Der Druck auf die USA wächst
Der Nato-Rat wird sich kommende Woche mit dem Einsatz von DU-Munition auf dem Balkan befassen. Die Mitgliedsstaaten bestehen auf Detailinformationen aus dem Pentagon. Belgien und Portugal fordern internationale Untersuchungskommission
5.1.2001
In Italien herrscht helle Aufregung
Der Verdacht, Soldaten könnten im Balkan radioaktiver Kontamination ausgesetzt gewesen sein, veranlasst die Regierung in Rom zu hektischen Aktivitäten, um die Bevölkerung zu beruhigen. In der Sache wiegelt sie jedoch ab
5.1.2001
Koštunica bittet um Geduld
Jugoslawiens Präsident wirbt auf Balkan-Gipfel für Zusammenarbeit. EU will Serbien-Hilfe im November starten. Jugoslawische Regierung für nächste Woche angekündigt
26.10.2000
Tradition kontra Friedensmission
Zwei Wochen vor den US-Präsidentenwahlen treten die außenpolitischen Konzeptionen der beiden Kandidaten deutlich zu Tage. Während Bush an Verteidigungskriege und eigene Sicherheitsinteressen denkt, setzt Al Gore auf Krisenmanagement
24.10.2000
fakten
US-Militärpräsenz auf dem Balkan
24.10.2000
Putin will als Mittler dienen
Koštunica nimmt Einladung des sowjetischen Präsidenten nach Moskau an, doch Slobodan Milošević lässt bislang offen, ob auch mit seinem Kommen zu rechnen ist
4.10.2000
Die deutsche Balkanwährung
In den meisten Ländern Exjugoslawiens ist die Deutsche Mark offizielle Währung. Die Einwohner wollen keinen Euro haben, sondern die Mark behalten ■ Von Erich Rathfelder
1.3.2000
„Kroatien hat viele Jahre verloren“
■ Der Favorit für das Amt des Präsidenten in Kroatien, der frühere jugoslawische Staatspräsident Stipe Mesic, erklärtnach seinem Sieg im ersten Wahlgang seine Pläne zur Überwindung des Tudjman-Systems und zur Zukunft des Balkans
27.1.2000
Kroatien steht vor einem Machtwechsel
Bei den heute stattfindenden Parlamentswahlen haben die Oppositionsparteien beste Aussichten zu gewinnen. Dies würde die Rolle des Landes in der Region und sein Verhältnis zu Europa verändern ■ Aus Zagreb Erich Rathfelder
3.1.2000
Kroatien trauert um seinen „Vater“
Präsident Franjo Tudjman hat sein Land beim Zerfall Jugoslawiens in die Unabhängigkeit geführt. Doch erst mit seinem Tod wird der Weg frei für einen demokratischen Neuanfang und ein Ende der politischen Isolation ■ Von Erich Rathfelder
13.12.1999