■ Nach wachsender Kritik der Grünen-Basis meldet sich der Bremer Landesvorstand zum Krieg zu Wort / „Nato ist weder militärischem noch politischem Ziel näher gekommen“
■ Zum Ostermarsch am Montag werden mehrere tausend Teilnehmer erwartet. Mit ihnen treffen sich unterschiedlichste Positionen und Erwartungen. Daß die Friedensbewegung dauerhaft gestärkt wird, ist fraglich
■ Der Schwerpunkt des Treffens waren internationale Inszenierungen zum Thema „Kinder und Krieg“. Sie zeigten eine mal mehr, mal weniger optimistische Zukunftssicht
■ Die Berliner im Spiegel der Reisebüroexperten: Sie sind reisefreudig, gut informiert, fliegen gern, verachten den Bus, sind genügsamer als die Hessen und achten nicht auf Umweltsiegel
■ Am Waterloo-Ufer herrschen für Flüchtlinge aus Jugoslawien immer noch untragbare Zustände/ Viele verbringen die ganze Nacht in Decken gewickelt vor den Toren/ Senat spricht von unbegründeter Panik
Die Zukunft des Landes, dessen Geschichte immer schon eine permanenter und gegenläufiger Migrationsbewegungen war, sieht im Lichte neuer „Killing Fields“, Todesschwadronen und Fluchtbewegungen düster aus. Nach der Apartheid steuert Südafrika auf einen neuen Kreislauf aus Repression und militärischem Abenteurtum zu. ■ VON BREYTEN BREYTENBACH