Konfliktparteien vereinbaren Waffenstillstand. Nato-Einsatz Ende Juli möglich. SPD-Politiker Bahr befürwortet „robusten Einsatz“. Bundestag debattiert heute über Eingreifen der Bundeswehr
3.000 Soldaten stellt die Nato zur Entwaffnung der albanischen Rebellen bereit – wenn sich Regierung und UÇK auf einen Friedensplan einigen. Teilnahme von Bundeswehrsoldaten möglich
Kanzler findet die Verwendung von urangehärteter Munition auf dem Balkan „nicht richtig“. Bündnisgrüne: Scharping soll sich bei der Nato für ein Verbot einsetzen. Jedenfalls vorläufig
Umweltorganisation Unep stellt erhebliche Kontamination an Einschlagstellen von Uran-Munition fest. SPD-Abgeordneter Scheer beklagt „Verharmlosung“ durch Bundesregierung
Weitere Nato-Staaten fordern von den USA Aufklärung über den Einsatz uranhaltiger Munition auf dem Balkan. Neues Todesopfer in Italien gemeldet. Bundesverteidigungsministerium kündigt Stellungnahme an. Nato berät am Dienstag
Nach 53 Einsätzen beschließt der UN-Sicherheitsrat, dass UN-Friedensmissionen in Zukunft funktionieren sollen: mit „erfüllbaren Mandaten“ und „glaubwürdiger Abschreckungskapazität“
Demonstranten gegen das Regime von Jugoslawiens Präsident Milošević besetzen das Parlamentsgebäude. Radiostation und Polizeiwachen von der Opposition übernommen. Hunderttausende auf den Straßen. Militärs halten sich zunächst zurück
Hunderttausende Menschen protestieren gegen Jugoslawiens Präsident Slobodan Milošević. Demonstranten dringen in das Parlamentsgebäude ein. Polizeifahrzeuge umgestürzt
Zur Verleihung des Karlspreises fordert der scheidende US-Präsident: „Türen auf für Russland!“ Der russische Präsident Putin schlägt den USA den gemeinsamen Bau eines Raketenschirms vor
100 Bundestagsabgeordnete und andere Polit-Promis fordern Bleiberecht für Balkan-Flüchtlinge.Neu: Auch CDU-Politiker für einen Abschiebestopp. Alt: Nur die CSU will nichts ändern