Europas Regierungen vertrauen dem Blackberry nicht, vermuten sie doch Zugriff der USA auf die Server – und die arabische Welt misstraut der verschlüsselten Kommunikation.
"Erhebliches Gefährdungspotential für IT-Infrastrukturen": Das Innenministerium hat anderen Ressorts Ende 2009 empfohlen, auf die Nutzung von Blackberrys und iPhones zu verzichten.
Eine anrührende Netzgeschichte: Nach den Drohgebärden gegen eine Horst-Köhler-Satireseite bleiben Widersprüche – und viele Verdächtige. Weil keiner was weiß, dürfen jetzt alle mitraten.
Jedes Frühjahr versucht die EU, Web-Nutzer über mögliche Gefahren am PC aufzuklären. Diesmal wird besonders vor sozialen Netzwerken gewarnt - sogar per BSI-Telefonhotline.
Drogenbeauftragte Dyckmans (FDP) hält die bestehenden Gesetze gegen Alkoholmissbrauch für ausreichend. Und möchte an der Selbstkontrolle der Industrie festhalten.
Beim IT-Gipfel in Stuttgart verspricht der Wirtschaftsminister schnelles Internet, der Innenminister möchte das Misstrauen der Netz-Community gegenüber dem Staat abbauen.
Mittels "De-Mail" sollen die Bundesbürger bald mit Behörden kommunizieren und sensible Daten im "De-Safe" ablegen. Datenschützer von Bund und Ländern aber kritisieren das Gesetz.
Die IT-Sicherheitsbehörde des Bundes erhält größere Kompetenzen, um IT-Attacken auf den Staat besser abwehren zu können. So werden noch mehr Bürgerdaten gesammelt, kritisieren Datenschützer.
Die beliebten Schnurlosapparate haben ein Abhörproblem. Ihre Gespräche sind per Laptop belauschbar. Die Hersteller wiegeln ab und wollen zunächst nichts tun: Das Problem sei "nur theoretisch".