Die Weserburg zeigt die weltweit erste Überblicksausstellung der amerikanischen Polit-Künstlerin Andrea Bowers. Deren Engagement erweist sich dabei leider als arg beliebig
Die Städtische Galerie zeigt mit „Haensel und Prinz – definitiv figürlich“ eine Retrospektive der 2013 verstorbenen Malerin Christine Prinz und Arbeiten ihres Partners Claus Haensel
Die taz stellt in der Serie „Limited Edition“ Bremens Zine-Szene vor. In Teil 6 zeigen Jeff Hemmers Zine-Workshops, wie die Publikation in Kleinstauflage verborgene Lebenserfahrungen zum Sprechen bringt – und dabei dem Selbstbewusstsein junger Künstler*innen gut tut
Am Montag beginnt das Funun-Festival für syrische Kunst und Kultur: Schwerpunkt seines Programms sind Dinge, die hier entstanden sind, erklärt Organisatorin Jasmina Heritani
Mit ironischer Distanz zur Minimal Art greift der Bildhauer Andreas Schmitten auf deren Umgang mit Möbeln zurück: In Bremerhaven zeigt er in Handarbeit glanzvoll idealisierte Spülen, Hauben und Spiegel
Blaumeiers vor einem Jahr wiederbelebtes Fotoprojekt bleibt mit seiner Werkschau „Kosmonauten“ analog wie eh und je – wird aber deutlich exemperimenteller
Im Raum 404 sind mit der Hamburgerin Jul Gordon und Émilie Plateau aus Brüssel Comickünstlerinnen zu sehen, die das Genre von seinen Rändern her erkunden. Beide übersetzen reflektierte Alltagsbeobachtungen in zeichnerische und installative Zusammenhänge. Vor allem aber erzählen sie Geschichten – und das ist nicht selbstverständlich in dieser aufs Abstrakte spezialisierten Galerie
Mit seiner neuen Ausstellung „Budapest, Berlin, Amsterdam“ entdeckt das Paula Modersohn-Becker Museum die hierzulande eher unbekannte Fotografin Eva Besnyö (1910-2003). Ihre Arbeiten verbinden strenge Diagonalen und Schlagschatten mit spielerischen Ideen und großer Erzählkraft
Das Modersohn-Becker-Museum vereint in einer Ausstellung erstmals das Malerpaar Paula und Otto und verdeutlicht dabei, warum dieses naheliegende Konzept noch niemand realisiert hat