Die Vergangenheitsbewältigung nach 1945 bildet einen Schwerpunkt der Ausstellung. Aber wichtige Kapitel bleiben außen vor – etwa die Debatte um rechtsradikale Gewalttäter
Die Bürger von Calw leben Tür an Tür mit den Elitesoldaten von dem KSK. Sie wissen, dass die Kämpfer da sind. Und dass sie nichts darüber wissen dürfen
Die Architektur erweist sich als schwierig: Die verwinkelten Gänge des Baus verstärken die Orientierungslosigkeit, die sich beim Besucher bald einstellt
Julius Schoeps, Leiter des Moses Mendelssohn Zentrums für Europäisch-Jüdische Studien an der Universität Potsdam, über mangelnde Zuordnung der Ausstellungsobjekte und fehlende Fragestellungen