Mit der „Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden“ begannen die „Radikalen Jüdischen Kulturtage“ am Gorki Theater. Den Text von Sivan Ben Yishai hat Sasha Marianna Salzmann inszeniert
Roland Owsnitzki fotografiert seit über 35 Jahren Konzerte in Berlin. Von Mittwoch an zeigt das Pop-Kultur-Festival „80 Fotos aus den 80er Jahren“ von ihm. Als Autodidakt begann er, 1983 verkaufte er erstmals Bilder an die taz. Bis heute geht er mehrmals pro Woche in Clubs
FOTOGRAFIE Das gleiche Thema, ein anderes Berlin: 30 Jahre nach der ersten Schau zeigt die Fotogalerie Friedrichshain mit „Ein Tag in Berlin“ Bilder der gegenwärtigen Stadt
Bewegt Zweite Runde des Willkommens: Deutsche und ein syrische Künstler haben das Kieler Umland erwandert und ihre Eindrücke in Bild und Ton festgehalten. Zu besichtigen ist das Ganze in der Kieler Galerie K34 im einstigen Schlecker-Markt
Baukunst Am Tag der Architektur in Bremen und Niedersachsen laden Bauherrn zu Führungen durch gerade fertiggestellte Gebäude, die eine Jury als besonders gelungen ausgezeichnet hat
FOTOBAND „Berlin-Wedding – Das Fotobuch“ porträtiert eindrücklich die Menschen, Plätze, Straßen des einstigen Arbeiterbezirks. Ein Vorabdruck ausgewählter Werke, die auch in einer Schau zu sehen sind
Gallery WeekendDer Schinkel Pavillon, ein herausragender Ort der zeitgenössischen Kunst und des kritischen Diskurses in der historischen Mitte, bekommt immer noch keine reguläre Basisförderung. Zeit, das zu ändern
Hufelandstraße In der DDR war die „Hufe“ einst ein toter Winkel, wo verschiedenste Milieus in Ruhe zusammen leben konnten. Nach der Wende wurde durchgeputzt. Unsere Autorin lebte 1994/95 und von 2013 bis 2016 dort – und findet: Noch immer ist die Hufelandstraße durchmischter als viele denken
Die Zitty wird 40, der tip 45 Jahre alt. Früher waren sie Gegenspieler, heute erscheinen sie im selben Verlag. Sieben Erinnerungen von Mitarbeiter/innen.
Überwachung II Neue Perspektiven auf Google Street View, künstlerisch aufgearbeitete Fundstücke aus dem Netz und alte Stiche: Das Museum für Fotografie und C/O Berlin präsentieren drei aufeinander abgestimmte Ausstellungen zum Thema Überwachung
ArmutDie Berlinerin Ilse Heinrich wurde 1944 ins KZ Ravensbrück deportiert. Heute klärt sie Schülerinnen und Schüler auf: Die Nationalsozialisten verfolgten Bedürftige als „asozial“ und „arbeitsscheu“