Seit einer Woche baut die taz ihr neues Haus. Der neue Kiez gilt als schwierig. Viele Arme leben oft in einer viel zu kleinen Wohnung. Ein Spaziergang.
KRIEGSENDE Vor 70 Jahren wurde Berlin vom Hitlerfaschismus befreit. Die Erinnerungen an das Ende des Kriegs sind bis heute lebendig. Doch der Weg in einen neuen Alltag war mühsam und zäh. Zwei Erinnerungen an eine Zeit, in der kein Krieg mehr herrschte – aber auch noch kein Frieden
STADTENTWICKLUNG Vor 15 Jahren gründete sich das Kollektiv Raumlabor Berlin. Die Architekten arbeiten an der Stadt von morgen – mit Installationen und Eingriffen, die eher an Kunst erinnern. Ein Bürobesuch
TIEFE Vor rund 150 Jahren begannen die Berliner, das Erdreich unter ihrer Stadt zu erschließen. Die ersten Gewölbekeller, die gebaut wurden, waren Brauereien – denn Motor dieser Entwicklung war ein besonders gutes Bier
THEORIE IN DER PRAXIS Bowie hat Theatralik, Mode und avantgardistische Ideen auf zuvor nie gesehene Weise integriert. Pop wurde zur ganzheitlichen Erfahrung
Ein Verein will dem aus Kiel stammenden Zaren Peter III. die Absolution erteilen. Als verkappte Monarchisten sehen sich sich nicht, eher als Botschafter der deutsch-russischen Aussöhnung.
NACHTLEBEN Die Clubs sterben aus, sind nicht mehr rotzig, längst im Mainstream angelangt: Der Abgesang auf die Berliner Clubkultur kennt viele Melodien. Die Realität trotzt ihm mit pumpenden Bässen und mehr Läden als je zuvor
Frank Faß versteht sich als Aufklärer: Wie man mit dem Konfliktpotenzial zwischen Wolf und Mensch umgehen kann, zeigt er seit drei Jahren im Wolfcenter im niedersächsischen Dörverden.
ENGAGEMENT Ulrich Greiner leitet die Apotheke am Hansaplatz, die zu den Erstbeziehern des Viertels gehört. Im Bürgerverein setzt er sich außerdem für besseren Denkmalschutz und mehr Miteinander ein – und eine Aufnahme des Viertels in die Unesco
PRIORITÄTEN Begehrlichkeiten gibt es viele, aber nicht für alles ist Geld da. Der neue Haushaltsentwurf des Senats zeigt, was den Regierenden von Rot-Schwarz wichtig ist – und was nicht