Denken in Beziehungen: Das ist nicht das Einzige, was man von China lernen kann, wie das Festival „Der Umweg über China“ im HAU ab heute zeigen wird. Mit einem Symposium, Ausstellungen, Theater und einer Filmretrospektive von Jia Zhangke
Mit schönen Grüßen aus dem Jenseits: Die Lust am Bösen und die Mystik der Erlösung finden zusammen in den Bildgeschichten von Joe Coleman. Die Kunst-Werke stellen den Amerikaner vor
Mit einer Entführung an den Start: Im ehemaligen Hansatheater in Alt-Moabit versucht sich ein neues Team. Sie nennen sich Engelbrot. Ihre Ideen allerdings wirken dann doch nicht so beflügelnd
Zwischen Auflösung und Refiguration liegt die Existenz des bewegten Bildes: Die Ausstellung „Kino wie noch nie“ in der Akademie der Künste geht dem bewegten Bild in Installationen, Fotografien, Filmausschnitten und Loops auf den Grund
Das Leben ist ein Modellbaukasten: Mit „New Harmony“ erfindet das Künstlerduo Dellbrügge & de Moll fürs Künstlerhaus Bethanien einen anderen Raum. Es soll Treptower Gartenkolonie werden
Basteln am Glamour-Faktor: Die Ausstellung „Hardcore Glamour“ im Kunstraum Kreuzberg sucht nach dem „spezifischen Berlin-Feeling“ in einer Gemengelage von Revoluzzer-Glam, Nachtleben, Hundehaltern und Trinkern
Sein Credo: Jeden Tag eine Zeichnung. Der Niederländer Marcel van Eeden produziert voluminöse Bilderserien, die an Biografien berühmter Personen erinnern. Jetzt zeigt er „Celia“ in der Galerie Zink
Das Private wird politisch, das Politische zur Erinnerung, und Biografien werden zu Material – Karolina Millers aus drei verschiedenen Bildquellen zusammengefügte Fotogeschichten aus Szczecin
Die wilden Aufbruchszeiten im Prenzlauer Berg sind vorbei. Jetzt geht es ums Detail. Um Proportionen, um ein Zuhause, um die Eichenholzvertäfelung. Ein Porträt dreier unterschiedlicher Frauen, die auf einer Straße drei neue Modegeschäfte betreiben
Kommunikation ist eine konkrete Sache und fordert kreativen Pragmatismus. Das Künstlerduo Folke Köbberling und Martin Kaltwasser zimmert aus weggeworfenem Material provisorische Unterkünfte und hat ein neues Projekt im Hansaviertel
Über Räume nachzudenken, wollen Carson Chan und Fotini Lazaridou-Hatzigoga nicht allein der Architektur überlassen. Ihr Projekt heißt „Program“ und verbindet Atelierresidenzen mit Ausstellungen und vermietbaren Arbeitsplätzen
Tagsüber studieren sie, abends arbeiten sie in der Werbung: Vermutlich deshalb sind die lettischen Kunststudenten, die sich in der „Riga Review“ der NGBK vorstellen, so gut in Kommunikation