■ Das Deutsche Architekturzentrum in der Köpenicker Straße steckt in einer wirtschaftlichen und inhaltlichen Krise. Nachdem sich die Wirtschaft zurückzog, setzt der Bund Deutscher Architekten nun auf d
Das einstige Konzentrationslager Sachsenhausen diente von 1945–1950 den Sowjets als Internierungslager für angebliche Nazichargen. Die Ausstellung „Lebenszeichen“ zeigt, daß vor allem Mitläufer, niedere Funktionäre und Unschuldige in diesem Stück Gulag ihr Leben verloren ■ Von Philipp Gessler
■ Im Interview: Prof. Wulf-Dietrich Köpke, Direktor des Museums für Völkerkunde, über Chancen, Risiken und Herausforderungen für die sieben Hamburger staatlichen Museen, die am 1. Januar eigenständig werden
Seit mehr als 300 Jahren gibt es in Berlin türkisches Leben: Die Ausstellung „Friedrich Wilhelm Hassan & Co.“ blickt zurück auf osmanische Würdenträger an der Spree, Kriegsverbündete und muttersprachlichen Unterricht für türkische Schüler und Lehrlinge ■ Von Jeannette Goddar
Über die Schwierigkeit, ein einmal angefangenes Gemetzel zu beenden: Johannes Burkhardt sprach im Hamburger Institut für Sozialforschung über das „Nicht-aufhören-Können“ im Dreißigjährigen Krieg und den quälenden Lernprozeß, der zum Ende führte ■ Von Christian Semler
Viele Videomonitore, aber kein Bild von den städtischen Veränderungen: Die „berlin biennale“ wollte den Weg zur Metropole als Kunst-Event gestalten. Dabei wurden die Widrigkeiten des urbanen Alltags gestrichen und einmal mehr durch etwas Clubkultur ersetzt ■ Von Harald Fricke
■ Nicht die städtische Förderung, sondern Wyhl und das Engagement der Bürger haben die Stadt Freiburg zur Solarhochburg gemacht. In Initiativen ballt sich die Fachkompetenz
■ German Applied Arts: Das „Fabrikmuseum“ auf dem gigantischen Gelände der ehemaligen Nordwolle zeigt die Rekonstrutruktion einer Wanderausstellung des Deutschen Werkbunds von 1912/13 durch die USA