Warum Hitler die Briten mochte und Nato-Generäle Kutteln à la Wilhelm II. verspeisen. Konrad Kujau, Deutschlands berühmtester Fälscher, weiß das Volk zu unterhalten ■ Von Uta Andresen
berall ist Berlin-Mitte: Das Kunstmuseum Wolfsburg versucht sich mit der Ausstellung „German Open“ an einer Ortsbegehung zu deutscher Gegenwartskunst ■ Von Harald Fricke
Für „After the Wall“ wurden 140 Künstler und Künstlerinnen aus Osteuropa nach Stockholm eingeladen. Selten waren dermaßen viele Bilder der Zerstörung und Gewalt bis ins Zwischenmenschliche hinein zu sehen ■ Von Harald Fricke
Die Heinrichs haben ein neues Bad, die Zeche hinterm Haus gilt nun als Kunst. Ist das nun der Strukturwandel im Ruhrgebiet? ■ Von Judith Weber (Text) und Andreas Teichmann (Fotos)
■ In „American Psycho“ zeigte er den Yuppie als Massenmörder, in „Glamorama“ sprengen Models das Pariser Ritz-Hotel: Ein Gespräch mit dem New Yorker Schriftsteller Brett Easton Ellis über Gewalt, Schuld und Sühne, Vaterfiguren, Arbeit am Ich und über die Krümmung der Erde
■ „Ich wollte kein Lachen“: Ein Gespräch mit Herlinde Koelbl, die in „Spuren der Macht“ mit Interviews und Fotografien „die Verwandlung des Menschen durch das Amt“ dokumentiert hat
Meisterschaften im Dreisprung durch die Moderne: In Berlin wird „Das XX. Jahrhundert – Kunst in Deutschland“ noch einmal besichtigt. Man gibt sich international, koppelt Widersprüche zwischen Ost und West und vertraut auf Joseph Beuys als Erlöser ■ Von Harald Fricke
Es gibt eine junge deutsche Gegenwartsliteratur, die nicht nur von sich selber spricht: Der Autor Thorsten Krämer schreibt Geschichten über Alltagskatastrophen und drohende Glücksattacken. Nächste Woche erscheint sein erster Roman. Ein Porträt ■ von Volker Weidermann
Ich ist ein Roboter: In Düsseldorf zeigt die Ausstellung „Puppen, Körper, Automaten“, wie am Anfang des Jahrhunderts Maschinenträume Menschengestalt annahmen – am liebsten weibliche ■ Von Vanessa Müller
■ Vom Kampfbegriff der Lebenswelt zur Selbstironie im Kunstbetrieb: Seit 25 Jahren zeigt das RealismusStudio der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst in Berlin Bilder vom Alltag
Rot wie Coca-Cola: Zeitgenössische chinesische Kunst wird auf der Biennale in Venedig klar umrissen als Einheit präsentiert. Dabei ist auch „der Traum von China“ mit der Globalisierung brüchig geworden ■ Von Stefanie Tasch
Konfliktscheu ins Jahr 2000: Auf der 48. Biennale in Venedig sieht man vor allem Kunst, die sich aus den Problemzonen zurückgezogen hat. Dafür wurde der zur internationalen Kunstzone erklärte italienische Pavillon mit dem Hauptpreis renationalisiert ■ Von Harald Fricke
Am 5. Juni 1799 schiffte sich Alexander von Humboldt nach Südamerika ein. Die Ausstellung „Netzwerke des Wissens“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt folgt den Spuren des Forschers auf seiner Reise durch einen fremden Kontinent ■ Von Katrin Bettina Müller
Wehrmachtsausstellung: Wieder mobilisieren die Nazis. Auch gegen den Historiker Hannes Heer. Über einen Altlinken, der nur Wissenschaftler sein will ■ Von Uta Andresen