Die gerade nach Bonn umziehende Ausstellung „Alexander von Humboldt“ wird schlecht präsentiert. Von Humboldts pädagogischem Faible ist nichts zu spüren. Der Vielsprachler wird allein in Deutsch vorgestellt ■ Von Katrin Bettina Müller und Christian Füller
■ Ausstellungen sollen Bildungsinhalte vermitteln, meint der Museumspädagoge Richartz. Das Museum soll nicht in die Erstarrung der Schule verfallen – es braucht Dramaturgen
■ In Bonn zeigen die Fotografen Thomas Demand, Ed Ruscha und Andreas Gursky, wie man Realität medial austricksen und trotzdem nah an der Wirklichkeit bleiben kann
Teilnehmende Beobachtung und ästhetische Distanz: Das Kasseler Fridericianum präsentiert mit der Ausstellung „Something is rotten“ zeitgenössische dänische Kunst ■ Von Harald Fricke
Nachdem Fotografie als Medium selbst im Museumsbetrieb durchgesetzt ist, arbeitet sich die 4. Foto-Triennale in Esslingen am Erbe der Konzeptkunst ab ■ Von Anette Freudenberger
Nachdem in Bremen Kunst im öffentlichen Raum gescheitert ist, richtet sich der „Skulpturenweg Nordhorn“ an der deutsch-holländischen Grenze zum Bleiben ein ■ Von Fritz v. Klinggräff
Vom Material zur Form und wieder zurück: Mit „Polyfoto“ zeigt der documenta-Teilnehmer Carsten Nicolai in Leipzig, wie weit sich die Zeichenwelt engführen läßt ■ Von Martin Pesch