Vor zwei Jahren versprach Bayerns Regierung bessere Lebensbedingungen für Asylbewerber. Doch die Verhältnisse in Coburg sind weiterhin menschenunwürdig.
Safeta lebt seit 15 Jahren in Deutschland. Sie muss eine Arbeit finden, sonst droht ihr samt Tochter die Abschiebung nach Bosnien. Dort wären sie fremd, würden als Roma diskriminiert.
Am Samstagabend wurden zum sechsten Mal die "HeldInnen des Alltags" geehrt. So richtig feiern lassen, wollten sie sich nicht – ein Grund mehr für die taz, sie auszuzeichnen.
VERFOLGUNG Über 4.000 Flüchtlinge aus dem Iran halten sich zurzeit in der Türkei auf. Sie warten, meist traumatisiert, auf Nachrichten aus der Heimat – und auf ein Visum für ein Drittland
URTEIL Ausländerbehörden dürfen keine Gebühren von Asylbewerbern erheben, wenn diese ihren Landkreis verlassen wollen, urteilt das Verwaltungsgericht Halle. Asylbewerber könnten sich bald freier bewegen
Etwa 1,5 Millionen irakische Flüchtlinge leben in Syrien: Schiiten, Sunniten, Christen. In Damaskus leben sie wie früher Tür an Tür. Dort sind sie zwar sicher, aber ohne Perspektive.
Der Europäische Gerichtshof stärkt mit einem Urteil die Rechte türkischer Staatsbürger. Nicht zum ersten Mal. Doch vielerorts ignorieren die Ausländerbehörden diese Rechtsprechung, kritisiert die Türkische Gemeinde
Mevlüde Genc verlor fünf Angehörige bei dem Brandanschlag. Heute tratschen Solinger über die Familie. Über den schwierigen Umgang einer Stadt mit ihrer Geschichte.
Gutachten für die Menschenrechtsorganisation kritisiert, dass Asylberechtigte ausgeliefert werden können, wenn der Verfolgerstaat verspricht, nicht zu foltern