ANTISEMITISMUS Fast ein Jahr dauerte die Einberufung des angekündigten Gremiums zur Bekämpfung von Antisemitismus. Die Experten wollen ihre erste Untersuchung an Jugendlichen vornehmen
Die "Unmenschlichkeit des praktizierten Atheismus" sei schuld an Nazis und Kommunismus, sagt Augsburgs Bischof Mixa. Nicht-Gläubige sind empört über dessen Äußerungen.
Antijüdische Ressentiments bei muslimischen Jugendlichen werden durch den Nahost-Konflikt verschärft, stellt eine Studie über Jugendeinrichtungen in Berlin fest.
Der Publizist Henryk M. Broder darf weiter behaupten, Evelyn Hecht-Galinski, die Tochter des langjährigen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, gebe antisemitische Statements ab. Das entschied gestern das Oberlandesgericht in Köln
Neonazis sollen den Jahrestag der Bombardierung Dresdens nicht für sich nutzen können. Dafür wollen Kirchen und Politiker demonstrieren. Das stört die dortige CDU. Christine Hoffmann von Pax Christi ist empört.
Doch daran hätte die gemeinsame Erklärung des Bundestags zum Antisemitismus nicht scheitern dürfen, meint der Politologe Rensmann. Die Union müsse auch aufarbeiten
„Damals traf es die Juden, heute die Manager“: Nach scharfer Kritik entschuldigt sich der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn für seine umstrittene Äußerung. Ein solcher Vergleich sei „absurd“, schreibt er dem Zentralrat der Juden