Drei Honoratioren der Jüdischen Gemeinde, Andreas Nachama, Julius Schoeps und Hermann Simon, haben einen prächtigen Band über die Geschichte der Juden in Berlin herausgegeben: Sie zweifeln, ob es zur neuen Blüte ihrer Gemeinschaft in der Hauptstadt kommt. Ein Buch als Standortbestimmung
Seit zehn Jahren lebt der amerikanische Autor, Regisseur und Schauspieler Fred Canada in Berlin. Er schreibt über Fascho-Skinheads in der S-Bahn und andere hauptstädtische Stoffe ■ Von Axel Schock
■ Ex-Grüne Jutta Ditfurth las aus ihrem neuen Buch „Entspannt in die Barbarei“ und schüttete Hohn und Spott auf das esoterikbewegte Publikum im Lagerhaus aus
Boris Feldmann gründete vor kurzem die erste russische Wochenzeitung, „Russkij Berlin“. Mit dem kompletten Verkauf der ersten Auflage ist sie aus dem Stand größte russische Zeitung in Deutschland. Dennoch will das Blatt nicht politisch sein ■ Von Gunnar Leue
■ Mit einer großen Ausstellung widmet sich die Akademie der Künste deutschen Emigranten im faschistischen Italien. Eine durchaus zwiespältige Angelegenheit