Die Besitzerin der „Caro Ecke“ hat ein Interview über antisemitische Vorfälle gegeben. Nun wird ihr im Viertel Rassismus vorgeworfen, aber auch ihre Kritiker werden angegangen
Frei am Reformationstag? Ja, sagt Bremens Bürgermeister Carsten Sieling. Auch die Jüdische Gemeinde erhebt in Bremen keine Einwände – anders als in Niedersachsen.
Der Antisemitismus auch an bremischen Schulen hat spürbar zugenommen. Genaue Zahlen werden allerdings bislang nicht erhoben. Das erschwert die Debatte.
Das Wort „Jude“ sei auf Schulhöfen längst zum Schimpfwort geworden, sagt Elvira Noa von der jüdischen Gemeinde in Bremen. Die Gemeinde begrüßt die Forderung nach einem Antisemitismusbeauftragten