Ein Fotograf will Bilder der israelischen Mauer an der Berliner East Side Gallery zeigen. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird heftig über das Projekt debattiert.
Die Verdrängung und Isolierung von jüdischen Bankiers, Industriellen und Unternehmern im Dritten Reich ist noch immer kaum erforscht. Ein Sammelband geht erstmals einigen Berliner Fällen nach
Im niedersächsischen Süpplingen ist ein NPD-Mitglied Kirchenvorstand. Nun hat ihn der Propsteivorstand aufgefordert, sich zwischen NDP und Kirchenamt zu entscheiden – bis übermorgen
Der Antisemitismus unter Jugendlichen hat seit dem 11. September zugenommen, sagt Aycan Demirel von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Dagegen setzt er auf Aufklärung.
Berlins Integrationsbeauftragter weist die Vorwürfe gegen Anti-Rechts-Projekte zurück. Auch eine stärkere Ausrichtung auf gewaltaffine Jugendliche lehnt Piening ab. Das Mobile Beratungsteam "Ostkreuz" sieht aber Optimierungsbedarf.
Die Zukunft liege im EU-weiten Ansatz, so das Fazit der Xenos-Fachtagung zur Stärkung interkultureller Kompetenzen in Lübeck. Kritiker werfen dem Programm Konzeptlosigkeit vor. Ein Gespräch mit dem Koordinator Michael Heister
In der Debatte um eine Umbenennung der Treitschkestraße wirft die SPD der CDU Antisemitismus vor. Die Union antwortet mit einer Strafanzeige. Hinter dem Streit steckt die SPD-Angst vor Schwarz-Grün
Antisemitische Beschimpfungen nehmen zu, sagt Tuvia Schlesinger, Präsident des Sportvereins TuS Makkabi. Der Fußballverband drücke sich vor seiner Verantwortung. Die Bestrafung betroffener Clubs spotte jeder Beschreibung