Der Chef der rechtspopulistischen FPÖ im Bundesland Vorarlberg beleidigt den Direktor des Jüdischen Museums. Deshalb lehnt die konservative ÖVP ein erneutes Regierungsbündnis ab.
Israel fordert von Schwedens Regierung die Verurteilung eines Artikels über angeblichen Handel mit Organen getöteter Palästinenser. Die aber weigert sich.
WASHINGTON 88 Jahre alter Rechtsextremist erschießt einen Wachmann am Holocaust-Museum. Der Täter ist als Antisemit und Holocaust-Leugner bekannt. Er wurde von anderen Wächtern niedergeschossen
Die Vorgänge rund um die Vergabe des Hessischen Kulturpreises sind nicht nur eine Provinzposse. Sie sind auch ein Beleg für christlichen Fundamentalismus.
Bei seinem Besuch im Westjordanland appelliert Benedikt XVI. an die Christen, eine "Brücke im Dialog" zu bilden und sich von Gewalt und Terrorismus abzuwenden.
In Paris stehen seit Mittwoch 27 Mitglieder einer Vorstadtbande vor Gericht. Sie sollen einen 23-jährigen Juden entführt, drei Wochen gefoltert und ermordet haben.
Ein Wiener Schwurgericht verurteilt den 67-jährigen Gerd Honsik wegen Wiederbetätigung. Er hatte im spanischen Exil rechtsradikale Schriften veröffentlicht.
Unbekannte verwüsten eine Synagoge in Caracas. Der Verband jüdischer Gemeinden in Venezuela spricht von einer neuen Qualität des Vorfalls. Die Regierung verurteilt den Überfall.
In Toulouse rammt ein Sprengstoffauto die Eingangstür einer Synagoge, Verletzte gab es nicht. Die Polizei geht von einem antisemitischen Gewaltakt aus.
Für die private Medienhochschule von Skandalpater Rydzyk sollen bei der EU 15 Millionen Euro Fördergelder beantragt werden. Der predigt dort Antisemitismus und hetzt gegen die EU.
Die jüngste Eskalation im Gaza-Streifen ist das Ergebnis einer systematischen Strategie: Israel will die Palästinenser weiter beherrschen und jeden Widerstand zermürben