Schweizer Chemiekonzerne steigerten mit der deutschen Kriegswirtschaft ihre Umsätze dramatisch – selbst Partei-Rot der NSDAP kam aus Basel. Schlussbericht für gesamte Wirtschaft kommt morgen
Im Namen aller seiner Landsleute entschuldigt sich der polnische Staatspräsident für den Mord an den Juden in Jedwabne vor 60 Jahren. Mit dieser Geste versucht er auch die Spaltung innerhalb der polnischen Gesellschaft zu überwinden
In Polen sind Antisemitismus und Rechtsradikalimus salonfähig, weil mit ihnen weitgehend gleichgültig umgegangen wird. Jetzt tritt mit einem Hitler verehrenden Exgeneral auch noch ein Rechtsradikaler zu den Präsidentschaftswahlen an
Ein Sammler findet Dokumente auf einem Flohmarkt in Rom : Ein britischer Diplomat informierte den damaligen Papst über den Verlauf des Zweiten Weltkriegs und die Judenverfolgung. Doch der schwieg. Und Woytila will ihn heilig sprechen
In ihrer Abschlusserklärung zur Holocaust-Konferenz fordern die Teilnehmerstaaten eine Öffnung aller Archive. Vertreter der Sinti und Roma werden in Stockholm zu Randfiguren degradiert ■ Aus Stockholm Reinhard Wolff
■ Zöllner und Politiker haben im Zweiten Weltkrieg ohne Not Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland abgewiesen. Tausende Menschen hätten gerettet werden können. Doch rechte Schweizer wollen das nicht wahrhaben
Der Überfall auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Los Angeles wurzelt in einem christlichen Antisemitismus. Der Attentäter gehört einer mörderischen Sekte namens „Phineas-Priester“ an ■ Aus Washington Peter Tautfest