Tausende junge Menschen aus ganz Deutschland treffen sich bei „Berlin 08“ zur Übung in praktischer Politik. Das dreitägige Festival in der Wuhlheide kombiniert Spaß und Engagement, mit Erfolg
Nachbarn der Rosa-Luxemburg-Straße stellen Container gegen den rechten Klamottenladen auf. Die Straßenausstellung informiert über die jüdische Geschichte der Gegend und über rechte Symbolik
Der Widerstand gegen den "Thor Steinar"-Laden in der Rosa-Luxemburg-Straße wächst. Mithilfe von drei Containern will eine Initiative über Neonazis und die jüdische Geschichte des Kiezes aufklären.
Anwohner, Gewerbetreibende und Politik kommen zusammen, um über Strategien gegen den "Thor Steinar"-Laden in Mitte zu beraten - ideologiefrei und ergebnisorientiert
Vier Männer verhöhnen Schüler einer jüdischen Oberschule und hetzen einen Hund auf sie. Die Polizei spricht von antisemitischen Punks. Dies ist aber keineswegs belegt.
Eine Befragung von 13- bis 19-Jährigen zeigt deutlich Anzeichen für Vorurteile gegenüber Juden. Diese münden oftmals in Feindseligkeit und Antisemitismus.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-Bda) will per Unterschriftensammlung ein neues NPD-Verbotsverfahren anstoßen. Nicht alle Anti-Rechts-Initiativen sind begeistert.
Bis zu 1,4 Millionen Besucher erwarten die Veranstalter zum Karneval. Beim Umzug wirken 4.500 Leute mit. Aber keine Bange: Wer die Nase voll hat von Samba-Tänzern, findet Alternativen – etwa das DFB-Pokalfinale auf Großleinwand
Der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg fordert das Land auf, den Karneval der Kulturen finanziell abzusichern. Senat blockt ab. Zum Umzug werden 800.000 Besucher erwartet
Schüler recherchierten über „Antisemitismus in der DDR“ und die Gründe, warum dort das Thema verdrängt wurde. Herausgekommen sind eine Ausstellung, unglaubliche Geschichten und Erklärungsversuche über Rechtsradikalismus
An der Landesschule der Berliner Polizei hat es eine Klasse abgelehnt, von einem Überlebenden über den Holocaust unterrichtet zu werden. Vertreter des Zentralrats der Juden nennt den Vorfall schockierend. Er fordert einen offenen Dialog mit den Schülern