Der Sächsische Demokratiepreis ist mit 10.000 Euro dotiert. In diesem Jahr sollten die Preisträger vor der Verleihung eine "Anti-Extremismus-Erklärung" abgeben.
Zwanzig deutschsprachige soziale Netzwerke positionieren sich in einer Kampagne gegen rechts. Nicht dabei ist Facebook - hat aber das Watchblog npd-blog.info wieder online gestellt.
INTERNET Ein preisgekrönter Blog, der über die rechtsextreme Szene informiert, ist aus dem Netzwerk verschwunden. Hasserfüllte Seiten seien nicht gestattet, heißt es zur Begründung. Die NPD ist weiter online
Das soziale Netzwerk Facebook hat die Fanseite eines Blogs, der kritisch über die rechtsextreme Szene berichtet, gelöscht. Nachfragen blieben bisher unbeantwortet.
Bundestagsvize Wolfgang Thierse besucht rechtsextreme Hochburgen in Mecklenburg-Vorpommern. Er will den Gegnern der Neonazis Mut machen. Ein Ortstermin.
Ein Seminar der Stiftung "Topographie des Terrors" nahm sich des Schicksals der spanischen Deportierten in den NS-Lagern an. Zur Sprache kamen Geschichte und Erinnerung.
Mit dem Ziel, die demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, unterstützt die Stiftung Initiativen, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wenden
FARBIG DEUTSCH In ihrem ersten Stück widmet sich die afrodeutsche Schauspielgruppe „Label Noir“ alltäglichen Begegnungen mit Rassismus. Bei der Premiere in Eberswalde werden die Schauspieler mit ihren eigenen Klischees konfrontiert
Das Innenministerium möchte, dass der Verfassungsschutz sich stärker auf den Linksextremismus konzentriert. Grünen-Chef Özdemir verweist auf Todesopfer nach Neonazi-Gewalt.
Nach den Zahlen zur Zunahme von Gewalt schichtet die Bundesregierung Gelder um. Im Sommer starten erstmals Projekte gegen Linksextremismus und Islamismus.
Rund um Eberswalde hat sich in den vergangenen Jahren eine starke Neonaziszene etabliert. Die meisten Menschen dort kümmert das kaum. Florian Görner und Sebastian Walter haben deshalb ein Jugendbündnis gegründet. Ihre Arbeit zeigt inzwischen erste Erfolge
Als Reaktion auf eine taz-Anfrage hat sich der Weblog-Anbieter "Myblog" entschieden, NPD-Werbung auf seinen Seiten zu sperren. Besonders Schüler nutzen die Plattform.