Nach der Freilassung von vier israelischen Geiseln kommen 200 Palästinenser aus israelischer Haft. Im Westjordanland wird der Terrororganisation deshalb viel Sympathie entgegengebracht.
Mit „Wackelkontakt“ hat Wolf Haas den ersten rekursiven Mafia-Roman der Welt geschrieben, jedenfalls zur Hälfte, und sorgt damit für (fast) unendlichen Lesespaß. M. C. Escher lässt grüßen
Ein Wanderweg im Harz führt an die Orte, an denen die Klavierbauerdynastie ihre Anfänge nahm, bevor sie nach New York auswanderte und weltberühmt wurde
Mit 97 Jahren gehört Hans Heller zu den ältesten aktiven taz-Lesenden überhaupt. Zeit für ein Gespräch über Fehler in der taz, die Klimakrise als Bedrohung und Kreuzworträtsel als Priorität
Bernd Simon arbeitet als Urnenbestatter in Berlin. Er tut das auf eine ganz eigene einfühlsame Art – auch deshalb, weil er die Abgründe des Lebens aus eigener Erfahrung kennt
Donald Trump will, dass die fossile Industrie in den USA boomt. Doch an der Küste von Texas und Louisiana wächst seit Jahren eine Bewegung, die dagegen kämpft. Viele der Aktivisten haben zuvor selbst in den Raffinerien und Chemiefabriken gearbeitet
Als alle um sie herum von der Pandemie nichts mehr wissen wollen, erkrankt unsere Autorin an Long Covid. Mit Anfang 20 muss sie lernen, wie flüchtig Zukunftspläne sind – und wie wichtig Freund:innen, die helfen, das Bett neu zu beziehen
In seiner Gedenkstunde für die Opfer des NS fokussiert der Bundestag in diesem Jahr die Ukraine.Die Historikerin Ayelet Eva Herbst recherchiert zu Jüdinnen und Juden, die sich mit anderer Identität aus dem Lemberger Ghetto absetzten. Ein Bericht über Menschen, die sich wehrten
Im Dezember wurde die rumänische Präsidentschaftswahl wegen russischer Einflussnahme annuliert, im Mai stehtdie Wiederholung an. Ob der Sieger der ersten Runde, der rechtsextreme Călin Georgescu, wieder antreten darf,ist unklar. Seine Anhänger*innen wittern einen Komplott. Indes fürchten westlich orientierte Bürger*innen einen faschistischen Präsidenten
Eine Ausstellung in Bremen bringt die impressionistische Bildhauerei der heute gehypten Camille Claudel und des eher schwierigen Bernhard Hoetger zusammen – wie 1905 in Paris