Das Ding, das kommt
Immer diese Ostausländer
21.5.2016
Nervender Promi
Im Zweifel gegen das Theater
20.5.2016
Multitalent Jim Avignon im Interview
„Gefühlt bin ich ein kleiner Anarchist“
17.5.2016
Lesebühnenautor Ahne im Interview
„Gott wohnt in der Choriner Straße“
8.5.2016
In die Jahre gekommen
7.5.2016
Alter Meister
„Keiner kennt ihn!“
6.5.2016
Arabistin über Islamismus
„Manchmal kommt mir die Wut“
3.5.2016
Kunsthalle im neuen Design
Tiefblau und unerhört golden
30.4.2016
DIE SLAMMERIN Zoe Hagens Texte haben großen Erfolg auf Poetry Slams. Jetzt ist der erste Roman der 22-Jährigen bei einem großen Verlag erschienen: „Tage mit Leuchtkäfern“ handelt von existenziellen Fragen, von Freundschaft, Essstörungen und Suizid
„Beim ersten Text waren alle schockiert, was ich für Begriffe in den Mund nehmen kann“
23.4.2016
Sinnbilder auf Gegenwartssuche
Der Fußballer Seitdem Alianni Urgélles Montoya 2014 von Kuba nach Berlin zog, erlebt der Siebtligist Schwarz-Weiß Neukölln ein wahres Fußballwunder. So mischt der ehemalige Nationalspieler den Verein ordentlich auf und schießt ein Tor nach dem anderen. Auch seine neue Wahlheimat bereitet ihm Freude. Viva Neukölln!
„Das Training in Kuba war natürlich professioneller“
16.4.2016
Die Madonna Seit nunmehr 34 Jahren macht Gabriele Heinemann Jugendarbeit im Madonna-Mädchentreff im Rollbergkiez. Dabei erhält sie einen guten Einblick in Neuköllner Wohnzimmer. Ein Gespräch über Kopftücher, Gentrifizierung und nachdenkliche Eltern
„Unsere Mädchen müssen ihre Cousins erst nach dem Abi heiraten“
9.4.2016
DER Sänger Eigentlich kam Maximilian Hecker nach Berlin, um eine Lehre zum Krankenpfleger anzufangen. Nebenbei machte er Straßenmusik, später nahm ihn das Plattenlabel Kitty-Yo unter Vertrag. Heute spielt Hecker kaum noch in Berlin, dafür aber in Asien, wo er als Popstar gefeiert wird. In ein paar Tagen beginnt seine elfte China-Tournee
„Meine Inspiration kommt aus mir heraus, in diesem Sinne scheiß ich auf Berlin“
2.4.2016
Papierkram, vermaledeiter
Der Sprachphilosoph Als er vier Monate alt war, floh Senthuran Varatharajah mit seiner Familie aus Sri Lanka nach Deutschland. Er wuchs zweisprachig auf, zu Hause wurde Tamil gesprochen, ansonsten Deutsch. Was mit Sprache geschieht, wenn Flucht und Migration ihre Voraussetzungen sind, treibe ihn um, sagt Varatharajah. Ein Gespräch
„Oft denke ich, dass die Sprachlosigkeit meine Muttersprache ist“
26.3.2016
Zeitgeist in Tinte
Die Kapitänin Vier Zimmer, Küche, Boot: Seit zehn Jahren lebt Uta Eisenhardt schon mit ihrer Familie auf dem Hausboot in Alt-Stralau. Das Leben auf dem Fluss sei ein Symbol der Freiheit, sagt Eisenhardt. Nerven würden nur die vielen Behördengänge zur Sicherung des Liegeplatzes und die stinkenden Dieselschiffe an warmen Sommertagen
„Manchmal scheintes, als säße man auf einer Art Pulverfass“
19.3.2016
Museum im Grenzdurchgangslager eröffnet
Geschichte trifft auf Gegenwart
Gewaltfrei war früher
DER IDEALISTJakob Schoen hatte es satt, der Flüchtlingskrise im Mittelmeer ohnmächtig zuzusehen: Der Abiturient hat mit Freunden einen Verein gegründet und ein Rettungsschiff organisiert, das ab Juni zwischen Libyen und Italien kreuzen soll. Das junge Menschen so etwas schaffen, sei auch ein Denkzettel für die Politik, sagt Schoen
„Gleichgültigkeit ist für einen Kontinent wie Europa moralisches Gift“
12.3.2016