Let's go Kiwi: Neuseeland, das Reiseziel am anderen Ende der Welt, lockt immer mehr deutsche Besucher an. Einige hundert erliegen jedes Jahr seinem spröden Charme und lassen sich in diesem Garten Eden häuslich nieder ■ Von Bernd Müllender
■ Die Amerika-Gedenkbibliothek in Kreuzberg nach der Sommerpause: Moderne, aber noch zu langsame EDV / Mehr Möglichkeiten der Buchrecherche für Publikum ohne Fachwissen / Videos im Angebot
■ Elisabeth Bolda, langjährige Vorständlerin und seit zwei Jahren Mitarbeiterin des »Netzwerks«, über die Zukunft der Alternativbewegung/ Während Linke im Westen ihre Sinnkrise haben, fangen viele Projekte im Osten jetzt erst an
■ Splitter vom 11. Theatertreffen der Jugend Identitäts- und Schaffenskrisen hatten die auserwählten Gruppen ganz sicher nicht. Auch in diesem Jahr hat eine siebenköpfige Jury, bestehend aus dem Leiter Hans Chiout, vier von ihm ernannten Theatermachern, -pädagogen oder -kritikern sowie zwei Jugendlichen aus dem aktiven Kreis des vergangenen Treffens, aus einem Berg von 153 Bewerbungen per Video und aus eigener Anschauung zehn „bemerkenswerte und beispielhafte“ Produktionen aus dem (noch) halben Deutschland usgesucht. Noch stärker als im letzten Jahr waren das vorwiegend Eigenproduktionen und stark bearbeitete literarische Vorlagen, viel Gymnasientheatralik und profigeleitete Jugendspielgruppen des Staats- und Stadttheaters, weil von hier die meisten Bewerbungen kommen. Neu war dieses Mal die Einladung einer Grundschulgruppe, nicht mehr ganz neu, aber noch frisch: die Ostler „Reißverschluß“ und das Theaterstudio im Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide, allerdings außer Konkur