Die wissenschaftlich-künstlerische Konferenz „Power and Dissent“ untersuchte Mechanismen der Inszenierung und ästhetischen Darstellung von Staatsgewalt.
Das Sportjahr 2011 neigt sich seinem Ende entgegen. Die Leibesübungen-Redaktion blickt zurück: Diesmal auf eine WM voller Erwartungen und Enttäuschungen.
KÜSSE UND BISSE (12 und Schluss) – Notizen zum Kleist-Jahr: Heinrich von Kleist, das falsche Allgemeine, Erkenntnisse für ein modern gelebtes Leben und das Wetter. Ein November-Tagebuch
Das Gericht ist auch ein Theater. Und Bühne, um das Trauma des Rechtsbruchs zu bewältigen. Cornelia Visman untersucht, was Fernsehen und Videoüberwachung damit machen.
ARCHITEKTUR Weniger Bau, mehr Kunst: Für die Architekturbiennale in Venedig hat Kuratorin Kazuyo Sejima ein Konzept entwickelt, das eine neue Einfachheit des Bauens anmahnt
THEATERTREFFEN Weil sich das Theater zum Modell neoliberaler Arbeitsordnung gemacht hat, werden keine Theatertexte mehr geschrieben, die auf Autonomie bestehen. Die Erfahrungen einer Jurorin mit Manuskripten
KEINE MÄRCHEN Ein taz-Gespräch mit der französischen Regisseurin Agnès Jaoui über das Frauenbild in ihren Filmen, ihre Definition von Liebe und die gesellschaftliche Realität ihrer Geschichten
Peter Sloterdijks neues Buch kommt im Befehlston daher: "Du mußt dein Leben ändern". Ein Gespräch über die "Massenfrivolität" des Neoliberalismus und die Krise als Katastrophenfilm.
Während sich Großunternehmen auf die Einwanderungsgesellschaft einstellen, tut sich der Kulturbetrieb schwer. "Interkultur" ist immer noch ein Synonym für Nische.
Eine neue Männerliteratur entdeckt die Freuden von Vaterschaft und Windelschlacht. Wie deutsche Autoren zu ideologischen Begleitern des Familienministeriums werden.
In Abu Dhabi ist die neue, ehrgeizige Buchmesse zu Ende gegangen. Sie ist Auftakt zu weiteren ambitionierten Vorhaben, zu Museums- und Übersetzungsprojekten. Doch Künstler aus Abu Dhabi beklagen den Mangel an kultureller Infrastruktur