Nach dem Dschalalabad-Debakel blasen die USA zusammen mit den Mudschaheddin und Pakistan zum diplomatischen und militärischen Marsch / Waffennachschub ist gesichert / Die Zukunft der Übergangsregierung dagegen ist ungewiß ■ Aus Peshawar R.Yusufzai
Gründungskongreß der Volksfront Georgien in der Hauptstadt der Sowjetrepublik / 15.000 GeorgierInnen sind schon Mitglied der Organisation / Sie fordern ein Mehrparteiensystem und die Unabhängigkeit der Republik ■ Aus Tiblissi Barbara Kerneck
■ Gespräch mit dem Afghanistanexperten Stefen Galster über die Haltung der USA zu den Mudschaheddin in Afghanistan „Die Vereinigten Staaten haben eine militärische Lösung noch nicht aufgegeben“
Die bevorzugte Belieferung der islamischen Extremisten mit US-Waffen durch den pakistanischen Geheimdienst ist den Vereinigten Staaten ein Dorn im Auge / Die USA haben jedoch kein einheitliches Konzept, um mit dieser Situation fertig zu werden / Grabenkämpfe zwischen US-Außenministerium und dem CIA ■ Von Khalid Duran
■ Steve Galster, Analytiker beim „National Security Archive“ in den USA, äußert sich zu der zaghaften Kurswendung der USA in Afghanistan / Dschalalabad hat bewiesen: Auch die USA müssen über eine mögliche politische Lösung nachdenken
■ Die Ratsversammlung der Widerstandsgruppen legt nach zweiwöchiger Klausur Wahlergebnisse vor: Gemäßigter Mudschaddedi wird Präsident, Fundamentalist Sajjaf Regierungschef
Um der Sowjetunion eine militärische Niederlage beizubringen, wurden über Jahre alle Zweifel an einer kurzsichtigen Konfrontationspolitik Washingtons beiseite geschoben / Die bisher ausgedehnteste Geheimoperation der CIA wird als Erfolg gefeiert ■ Aus Washington Stefan Schaaf
■ Der umstrittene Fundamentalist Ahmad Schah zum Chef der künftigen Übergangsregierung für Afghanistan ernannt / Modschadeddi droht mit Verweigerung / Ausnahmezustand über Kabul