POLITMAGAZIN Eine Gruppe junger WDR-Journalisten macht ab Sonntag wieder vor, wie jugendkompatibles öffentlich-rechtliches Fernsehen aussehen könnte. Doch weil der Sender „Echtzeit“ vor allem als Talentschmiede sieht, versagt er dem Format Entwicklungsmöglichkeiten und einen festen Sendeplatz
Grünes Gedrängel vor der Bundestagswahl: Mit Alice Ströver und Lisa Paus streiten sich zwei Frauen um einen Listenplatz, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die Entscheidung fällt in zwei Wochen.
Zwei Jahre brauchte die Regisseurin Roya Sadat, um in Afghanistan eine Frau zu finden, die genügend Mut hatte, in einem Film über die rechtlose Lage der Frauen mitzuspielen. Ein Gespräch mit der Regisseurin, deren Film „Three Dots“ in der Reihe „Splice In – Filme aus Afghanistan“ im Arsenal läuft
Auf dem Kongress "Marx is muss" in Kreuzberg geht es noch das ganze Wochenende um die Bücher von Karl Marx, die Aktualität des Klassenkampfbegriffs und die Zukunft der Linken.
Der Berliner Ostermarsch wird 40 Jahre. Grund zum Feiern gibt es allerdings nicht, sagt Laura Freiin von Wimmersperg. Seit 27 Jahren ist sie in der Friedensbewegung aktiv, seit einem Vierteljahrhundert organisiert sie den Berliner Ostermarsch. Es habe schon mal friedvollere Zeiten gegeben
Der hannoversche Fotograf Wolf Böwig besucht seit 15 Jahren Krisengebiete in Asien und Afrika um festzuhalten, wie sich die Kriege auf das Leben der Menschen auswirken. Für seine Fotos bekam Böwig viele Preise – und kürzlich auch ein Stipendium der Non-Profit-Organisation Aftermath Project
An Kindheitsgeschichten erinnerten sie sich alle: Die Tänzerin und Choreographin Ursina Tossi hat Menschen über den Regen befragt und ihre Antworten in Musik und Tanz umgesetzt. Das Resultat, eine „Tanzreportage“, ist morgen Abend in Hamburg zu sehen
Allein in Hamburg leben rund 17.000 Flüchtlinge ohne Perspektive auf ein festes Aufenthaltsrecht. Als Geduldete dürfen sie nicht arbeiten und keine eigene Wohnung mieten. Jeden Tag müssen sie mit Abschiebung rechnen. Die über Jahre anhaltende Angst macht viele krank. Drei betroffene Frauen berichten
taz-Serie „Gelebte Utopien“ (Teil 4): Das Friedensdorf Storkow ist im Alltag angekommen. Heute fürchten sich seine in- und ausländischen Bewohner nicht mehr vor randalierenden Nazis, sondern vor der institutionalisierten Intoleranz der Politik