Die Himalajaregion ist in einen indischen und einen pakistanischen Teil gespalten. Im Medienkrieg der beiden verfeindeten Atommächte bestimmt jeweils der Staat, was gesendet wird und was nicht
Der Traum von der rot-grünen Regierung hat sechs Monate gedauert. Die Grünen müssen wieder in die Opposition. Noch-Justizsenator Wolfgang Wieland hält einen Generationswechsel für notwendig
Die chinesische Regierung will das Internet fördern und zugleich kontrollieren. Dabei gerät sie zunehmend in die Defensive. Auslandsserver helfen beim Umgehen volksdemokratischer Zensur
Substanzlos-kritisch diskutierte die Branche beim 6. Medien-Disput über sich selbst. Immerhin durfte sich Helmut Reitze schon mal ganz kurz als neuer ZDF-Intendant fühlen
Die angebliche Fernseh- und Radiofreiheit in Afghanistan lässt auch nach Abzug der Taliban zu wünschen übrig. Frauen kommen kaum, wenn überhaupt nur als Geschichtenerzählerinnen oder Koranverse-Vorträgerinnen, über den Äther
Peter Arnetts Tage als exklusiver CNN-Mann in Bagdad liegen fast elf Jahre zurück. In Kabul haben längst andere Kollegen abgeräumt. Dennoch will auch der 67-Jährige jetzt wieder nach Afghanistan
Die Gefahr kommt immer von der unerwarteten Seite: Mit Volker Handloik hat der „Stern“ erneut einen Mitarbeiter in einem Krisengebiet verloren. Eigentlich wollte der Reporter über den letzten unabhängigen Radiosender berichten
Der Dreiteiler „Rivalen unterm Halbmond“ legt einen schönfärberischen Schleier über die französische Kolonialgeschichte. Phantastereien und Liebesaffären beschäftigen die Protagonisten mehr als der Krieg (Do., Fr. und Sa., 20.45 Uhr, Arte)
Die Taliban verfügen über eine breite Medienpalette, die sie gezielt und effektiv zur Propaganda gegen den Feind einsetzen. Die Amerikaner und die Nordallianz hören und sehen fast tatenlos zu
Während die USA angeblich versuchen, die Taliban-Radiosender aus der Luft zu vernichten, senden ständig neue Stationen sowohl der Taliban als auch der Nordallianz ihre jeweiligen Propagandaprogramme in den afghanischen Luftraum