Das Morden des Regimes nimmt kein Ende. Am Wochenende sterben mehr als 50 Menschen - alle Appelle verhallen ungehört. Nun macht sich Ratlosigkeit breit.
Bei einem Selbstmordattentat in Kabul werden mindestens 17 Menschen getötet. Trotzdem behauptet das Pentagon, die Sicherheitslage habe sich verbessert.
Zu den größten Irrtümern der vergangenen Interventionen gehört die Überzeugung, militärische Stärke könne politische Konzepte ersetzen. Darunter müssen jetzt die Syrer leiden.
In den USA gilt der langjährige Verbündete im Kampf gegen den Terror als unsicherer Kantonist. Das Land weigert sich, gegen die in Afghanistan aktiven Haqqanis vorzugehen.
Die Taliban bestreiten, für die Ermordung des ehemaligen Präsidenten Rabbani verantwortlich zu sein. Der getötete Chef des Friedensrats hatte allerdings viele Feinde.