Das neue CDU-Grundsatzprogramm riecht streng nach gestern. Das ist gut so, denn eine Zukunft haben die Volksparteien nur, wenn sie voneinander zu unterscheiden sind.
Nur einer fehlt: Die AfD-Parteiführung zieht Konsequenzen aus dem Spionage-Skandal und streicht Spitzenkandidat Krah von der Rednerliste beim Start ihres Europawahlkampfs2, 12
Konservative hacken zurzeit vor allem auf Grünen-Frauen herum. Der CSU-Chef verglich die Umweltministerin mit Margot Honecker. Das spielt der AfD in die Hände.
Mit Laptop und Spezialsoftware versuchen Bauern die Regeln der Politik umzusetzen – und verzweifeln, weil die sich ständig ändern. Besuch auf einem stinknormalen Hof 4–5
CDU schlägt AfD. Nur knapp mit 52:48 nach Verlängerung. Aber immerhin: Bei der Stichwahl um das Landratsamt im thüringischen Saale-Orla-Kreis konnte ein weiterer Sieg der Höcke-Partei verhindert werden. Doch wie weit trägt der gemeinsame Nenner gegen die Rechtsaußen?3
Die Wahlen im Kreis Saale-Orla in Thüringen zeigen: Ein Bündnis gegen die AfD ist möglich. Der Preis ist aber, auch rechte CDU-Kandidaten zu unterstützen.
Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ setzt programmatisch auf Nostalgie und ignoriert Probleme wie die Klimakrise. Trotzdem ist es gut, dass es die neue Partei gibt.