Weil Gerson Liebls Großvater eine Einheimische aus Togo heiratete, wird seine Staatsbürgerschaft heute nicht anerkannt - schuld ist ein Gesetz von 1913. Ein Vertrauter von Gerson Liebl übt Kritik an den Behörden.
Außenminister Steinmeier lässt die Aufnahme von Häftlingen aus dem US-Gefangenenlager in der Bundesrepublik prüfen. Die Innenminister der Länder reagieren unterschiedlich.
Die größte Flüchtlingsorganisation der Bundesrepublik, Karawane, feiert ihren zehnten Geburtstag. Doch die Lage von Flüchtlingen in Deutschland gibt nicht viel Grund zum Feiern.
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag fordert schärfere Gesetze gegen Jugendkriminalität. Die SPD hält strengere Gesteze nicht für nötig, sondern sieht Defizite im Vollzug.
Die Kritische Islamkonferenz fordert, dass Einwanderer nicht hauptsächlich aufgrund ihrer Religion definiert werden. Dass Politiker mit Islamvertretern verhandeln, sei eine verdeckte Missionierung
Das neue Kindschaftsrecht kann für nichtdeutsche Mütter und ihre Kinder dramatische Folgen haben: Zeigt ein Gentest, dass der offizielle deutsche Vater nicht der leibliche ist, droht die Abschiebung
Ratspräsident Dragutin Mate hält nichts von der Idee der Innenminister, irakische Christen bevorzugt zu behandeln. Was Schäuble und Co. genau vorhaben, ist unklar
Deutschland darf nicht nur verfolgte Christen aus dem Irak aufnehmen, meint Bernd Mesovic von Pro Asyl. Schäubles Einsatz für irakische Christen sei populistisch
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte greift nur ein, wenn das Leben oder die Gesundheit irreparabel bedroht sind. Und selbst dann dauert so ein Verfahren lange.
Watschen für Bundesbehörde: Ein bayerisches Gericht entscheidet, dass sunnitische Flüchtlinge nicht in den Irak abgeschoben werden dürfen, weil ihnen dort der Tod droht