Kurz bevor vor das Zuwanderungsgesetz in Kraft tritt, schieben Schweriner Behörden politisch aktive Flüchtlinge ab. Die hätten wohl besser nicht für ein Bleiberecht gekämpft
Flüchtlinge und ihre Unterstützer gehen auf Anti-Lager-Tour. An sieben Orten wollen sie zwei Wochen lang vor Abschiebelagern und Gefängnissen gegen die deutsche Asylpolitik protestieren. Erwünscht sind sie nicht
Otto Schilys Vorschlag findet ungewöhnliche Unterstützer. Was finden UNHCR und mancher Sozialdemokrat daran? Bei näherem Hinsehen erweist sich: Lager ist nicht gleich Lager, entscheidend ist der Rechtsschutz, den Flüchtlinge haben
Rom entledigt sich weiterer 27 Asylsuchender, die von der „Cap Anamur“ aus dem Mittelmeer gerettet worden waren. Weder Anwälte, Abgeordnete noch Beobachter der Vereinten Nationen erhielten Zugang zu den Abgeschobenen
Sozialdemokraten, Grüne und Liberale kritisieren das Vorgehen der italienischen Behörden. Cap-Anamur-Chef Bierdel fordert, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul lehnt Auffanglager in Nordafrika ab
Ein Drahtzieher des Attentats vom 11. März in Madrid lebte zuvor zwei Jahre lang im Saarland. Die Terrorplanung begannaber wohl erst später. Trotz aller Sicherheitspakete könnte „Mohammed der Ägypter“ auch heute nicht abgeschoben werden
Metin Kaplan befindet sich nach Auskunft seiner Anwältin in Köln. Am Dienstag will sich Kaplan wieder bei der Polizei melden. Mit seinem Verschwinden hat der Kalif seine Blitzabschiebung verhindert. Anwältin setzt auf lange Revisionsfristen
Rot-Grün will Schleusern, Zuhältern und Frauenhändlern auf den Leib rücken. Problem: Opfer müssen wagen, die Polizei einzuschalten, und riskieren Abschiebung. Kritik vom Juristinnenbund: Gesetz wird kaum etwas ändern