■ Die Vereinigung der beiden Telefonsysteme braucht Zeit / Ende Mai werden 500 neue Leitungen für Berlin in Betrieb genommen / DDR-Bürger müssen weiter auf Neuanschlüsse warten / Sofortmaßnahmen vor allem für Geschäftsleute / Gebührenfrage noch ungeklärt
■ Die Gewaltdebatte im Kreuzberger Kiez nach dem 1. Mai 89 ist steckengeblieben / Neben der Wut über sinnlose Militanz herrscht Hilflosigkeit und die Angst, wieder zur Kulisse für Randale zu werden / Die Hoffnung auf ein neues „Wir-Gefühl“ gegen Gewalttätigkeit verlief im Sande
■ Stichproben der DDR-Zöllner an den innerstädtischen Grenzübergängen: Nur wenige der Schmuggler und Dealer werden geschnappt - und meistens nur mit kleinen Menschen Haschisch / Gelegentlich werden bei Stichproben auch Waffen entdeckt
■ taz-Serie zum Kennenlernen von Ost-Berlin / Fünfter Teil: Seit 1930 gibt's am U-Bahnhof Dimitroffstraße den Imbiß Konopke / Täglich von 6 bis 20 Uhr geöffnet / Seit 60 Jahren im Familienbesitz / Keine Kooperation mit westlichen „Finanzmogulen“ wie McDonalds
■ Die DDR-Zeitschrift 'horizont‘ berichtet über Ausländer / 177.500 leben in der DDR Die meisten kommen aus Vietnam / Nur 112 Nicht-Deutsche sind gewählte Volksvertreter
■ Der Vorsitzende des Zentralrats deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, greift den Verein „Perspektive Berlin“ scharf an / Stein des Anstoßes: Die Aussagen des Geschäftsführers Jakob Schulze-Rohr in einem taz-Interview
■ Zum Verhältnis Berliner Wirtschaft und Rot-Grün / Interview mit Dr. Günter Braun, dem Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Berlin / Große Differenzen zwischen Alternativer Liste und IHK / Konkurrenzfähigkeit der Stadt muß für die Industrie erhalten bleiben