■ Eine Diskussion zwischen Antje Vollmer (Publizistin und Politikerin), Zafer Senoçak (Schriftsteller), Bodo Morshäuser (Schriftsteller) sowie Werner Schiffauer (Ethnosoziologe) / Ein Vorabdruck aus dem in einer Woche erscheinenden taz-Journal „Rostock–Mölln–Solingen: Nachbarn und Mörder“
Linford Christies später Thriumph: Der britische Oldie (32) im Feld, der seit 15 Jahren vergeblich gegen die Dominanz der US-Sprinter anläuft, gewinnt nach dem Rennen über 100 Meter auch das Duell der Machos — mit einem Deo-Roller ■ Aus Barcelona Michaela Schießl
■ betr.: "Fetisch Stabilität" (Die Ost- und Deutschlandpolitik der SPD ist im Zusammenhang mit der Affäre Stolpe unter Beschuß geraten) von Christian Semler, taz vom 20.2.92
Die ehemalige portugiesische Kolonie Ost-Timor, von Indonesien seit 1975 besetzt, ist für den Tourismus wieder geöffnet/ Doch die indonesische Regierung läßt weiter verhaften, foltern und verschwinden/ Kämpfe in den Bergen, Terror in den Städten und Dörfern/ Militär bereichert sich ■ Von Ali Pastor
Bundesliga-Relegation (Hinspiel): FC St. Pauli — Stuttgarter Kickers 1:1/ Das Ausgleichstor des Stuttgarters Marin brachte in der 89. Minute sogar St. Paulis zwölften Mann zum Schweigen ■ Von Katrin Weber-Klüver
Der Fußballweltmeister verlor in Wales 0:1 und beendete 462 Tage und 16 Spiele ohne Niederlagen Elf Fußballspieler brauchen unbedingt elf Dinge, wenn sie ihr Balltreten mit Erfolgen krönen wollen ■ Von Hagen Boßdorf
■ Europapokal der Landesmeister: Roter Stern Belgrad — Bayern München 2:2 (Hinspiel: 2:1) Äußerst glücklich, aber hochverdient erreichen die Jugoslawen das Finale gegen Olympique Marseille
In Argentinien ist die Beliebtheit des Lebemann-Präsidenten Menem auf einen Tiefpunkt gesunken/ Der Mord an einer jungen Frau, bei dem Provinzfürsten die Spuren verwischen, bleibt unaufgeklärt/ Die überall um sich greifende Korruption beginnt den Präsidenten zu umfangen ■ Aus Buenos Aires Gaby Weber
■ Titelverteidiger FC Bayern München verlor bei Borussia Mönchengladbach einen Punkt, einen großen Teil seiner Meisterschaftsambitionen und das unerschütterliche Selbstbewußtsein vergangener Tage
Die jugoslawische Presse bejubelt den 2:1-Triumph der Belgrader im Hinspiel bei Bayern München Die Münchner und ihr Trainer haben nichts mehr zu verlieren, außer einem Versprechen an die Fans ■ Aus München W. Steigemann