Die Behörden verharmlosen bis heute rechtsextreme Tendenzen bei den Bauernprotesten des vergangenen Winters. Jetzt ist die Ernte eingebracht und rechte Bauern mobilisieren zur ersten großen Demo der Saison
Das Ende der Ampelkoalition fällt ausgerechnet mit einer weltumspannenden krisenhaften Zeit zusammen, deren Auswirkungen auf Deutschland man abwarten muss
Im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt untersucht eine Ausstellung die Zukunft der Theaterbauten in Europa. Sie vergleicht teure Problemfälle mit gelungenen Beispielen
Den Weltklimakonferenzen eilt der Ruf voraus, nichts bewirken zu können. Das ist falsch. Sie sind ein Ort der Lösung und der zivilisatorischste Akt der Menschheit
Donald Trump stellt seine künftige Regierungsmannschaft zusammen. Damit beginnen der Umbau und vielleicht das Ende der US-Demokratie: das Kabinett des Grauens
In der Nazizeit lebte die Familie Anschel in der Elisabethkirchstraße in Berlin-Mitte, im Haus, in dem heute unser Autor wohnt. Eine Spurensuche, die nahe geht.
Das KZ Stutthof galt unter Häftlingen als schlimmstes Lager. Dort starb auch Max Anschel, der Vormieter unseres Autors. Wurde er ermordet? Die Geschichte einer Recherche
Die jüdisch-katholische Familie Anschel lebte in der NS-Zeit in Berlin-Mitte, direkt gegenüber einer NS-dominierten Kirche. Heute kann dort auch eine jüdische Gemeinde feiern.
Ruth Anschel war die Tochter meines im KZ ermordeten Vormieters. Schon als Kind erfuhr sie Gewalt, später lebte sie in einem Viertel mit antisemitischer Geschichte.
Max Anschel kam ins KZ, weil Nachbarn ihn im Luftschutzkeller anzeigten. Seine Frau lebte noch 20 Jahre in dem Haus, Seite an Seite mit den Denunzianten.
Der früher in der Partei des rechten Ex-Präsidenten Bolsonaro aktive Attentäter soll alleine gehandelt haben. Doch die Rhetorik der Rechten könnte ihn inspiriert haben.