Kulturelle Wahlprüfsteine: Elf Fragen an die SprecherInnen der (etwas) größeren Bremer Parteien. Wieviel Geld braucht die Kultur? Was muss gefördert werden? Kann man sparen? Was ist mit Stadthallen-Umbau und Teerhofbrache? „Kulturhauptstadt“? Und: Wer hat das Zeug zum/zur KultursenatorIn?
Am 9. März 1943 begann die Deportation von Sinti und Roma vom Gelände des Bremer Schlachthofs in das Vernichtungslager Auschwitz. Die Bremer Chorwerkstatt veranstaltet anlässlich des Jahrestags den Konzertabend „Aven Rrom – Komm Zigáni“
Städtisches Geld könnte nicht schaden: Das von Kürzungen bedrohte Frauenmusikzentrum gibt sich nicht geschlagen und veröffentlicht eine Studie zum Frauenanteil an der Hamburger Musikkultur
„Metropolis“, die Mutter der Science-Fiction-Filme, wird zum Anime: Drei Generationen japanischer Comic-Künstler zeichnen für die Adaption „Robotic Angel“ verantwortlich
■ James „Hansi“ Last war da, bei uns, in seiner Heimatstadt, in Bremen. Vor seinem Konzert nahm er sich für die taz Zeit: Für 50 Fragen. In 15 Minuten. So machen's die Profis. Nicht umsonst ist Madonna sein größtes Vorbild
In dem Bilderbuch gelesen, das das Leben der Dietrich war: Mit „Marlene Dietrich – Her Own Song“ hat J. David Riva, Enkel der Diva, einen Dokumentarfilm über seine Großmutter gedreht – und ganz andere Seiten an ihr zutage gefördert
Manchmal ist Musik so gut, dass man sie gar nicht spielen kann, und manchmal müssen Etüdenkrämer einfach in die Schranken gewiesen werden: Die Berliner Festwochen und die Akademie der Künste würdigen den Pianisten und Komponisten Artur Schnabel mit einer Ausstellung und einer Konzertreihe
Kunst an Ausflugsorten, Teil 3: 300 Jahre Trittauer Wassermühle – Ein malerisches Kulturzentrum wird gefeiert, steht aber auf der Kippe ■ Von Hajo Schiff