SPIONAGEROMAN Mit seinen Comics gilt Gerhard Seyfried seit Ende der 70er als „spitze Feder der APO“. Nun stellt er seinen vierten historischen Roman „Verdammte Deutsche“ vor
Am Sonntag haben die Frauen von Turbine Potsdam das erste Heimspiel der Saison. Dagmar, Carolin und Mario Koebe wollen sie zum Sieg schreien: Die Familie zählt zur seltenen Spezies der Fans im Frauenfußball.
LEBENSKUNST Nicht einfach blind ans Positive glauben und dabei das mögliche Negative übersehen: Der Berliner Lebenskunst-Philosoph Wilhelm Schmid warnt vor einer Diktatur der Zufriedenheit – und will alltagstauglich zum „Unglücklich sein“ ermutigen
Woran erkennt man, dass jemand lügt? An der Nase, sagen Wissenschaftler. Und an den Füßen – deshalb sitzen Politiker im Fernsehen gern hinter einem Pult.
ZEITGENÖSSISCHER TANZ Rund um urbanes Leben drehen sich die 13 Produktionen, die das Festival Tanztheater International in Hannover präsentiert. Erstmals gibt es dabei drei Uraufführungen junger Choreografen im Rahmen eines Künstlerresidenz-Programms
Michael W. ist Historiker. Manchmal erstaunt ihn, was alte Klassenkameraden so verdienen. Seine Selbsteinschätzung: „prekär beschäftigte Mittelschicht“.
PASTA-DUB Mit Lee Scratch Perry und MDMA im Beach-Buggy in die Italo-Disco: Mit „Fettuccini“ melden sich Jacques Palminger, Viktor Marek und Rica Blunck nach vier Jahren als Kings of Dubrock zurück
Eva Högl ist Bundestagsabgeordnete. Von ihren Diäten kann die SPD-Frau gut leben. Aber es stört sie, dass Politik generell ein so schlechtes Image hat.
Teil 7: Der Musiker(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (7) Peter M. hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist freischaffender Schlagzeuger. Er mag seine Arbeit, leidet aber unter Existenzängsten. Deshalb überlegt er, sich beruflich neu aufzustellen. Seine Selbsteinschätzung: mittelloser Akademiker
Teil 3: Die Krankenschwester(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (3) Karin A. ist Krankenschwester in der ambulanten Pflege. Sie mag an ihrer Arbeit, dass sie sinnvoll ist. Doch um die Patienten angemessen zu versorgen, reicht der 44-Jährigen die Zeit nicht. Enttäuscht ist sie auch von ihrem kirchlichen Arbeitgeber. Ihre Selbsteinstufung: sehr weit unten