Auf der taiwanischen Insel Kinmen, in Sichtweite zur Volksrepublik China, begegnen Taiwans Militärexperten den ständigen Invasionsdrohungen aus Peking mit aktuellen Pophits und demonstrativer Gelassenheit ■ Aus Kinmen Sven Hansen
Einst hatte das evangelische „Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt“ mehr Leser als die „Zeit“. Jetzt droht dem maroden Wochenblatt das Aus ■ Von Margret Steffen
In der Elfenbeinküste macht die EU vor, wie Entwicklungshilfe nicht funktionieren darf. Erst jetzt hat sie gemerkt, daß ihre Hilfsgelder für Gesundheitsprogramme jahrelang in Millionenhöhe veruntreut worden sind ■ Von Eva-Maria Dirnhofer
■ Auf Städte- und Kreisebene in sechs Bundesländern gewinnt die CDU Stimmen oder behauptet ihre Position. SPD und Grüne müssen überall Einbußen hinnehmen
Heute wird in der Slowakei ein neuer Präsident gewählt. Drei Kandidaten stehen zur engeren Wahl. Ein „schlauer Fuchs“, eine Schauspielerin und ein „Verrückter“, wie manche Wähler glauben ■ Aus Bratislava Elke Hagenau
Die reichen EU-Staaten sollen mehr Geld in den Haushalt zahlen als Länder wie Spanien, findet Regierungspräsident Aznar. Sein Land profitiert am meisten ■ Aus Madrid Reiner Wandler
Im Kongo-Krieg bewegt sich militärisch wenig, politisch dafür um so mehr. Immer mehr unabhängige Organisationen fordern einen Runden Tisch und die Stationierung einer internationalen Eingreiftruppe ■ Von Dominic Johnson
Von der tiefsten Provinz zur Prominenz: „Taraf de Haidouks“ ist mittlerweile die weltweit bekannteste Musikgruppe Rumäniens. Sie ist keine Band im herkömmlichen Sinn, sondern ein Zusammenschluß von sechzig BerufsmusikerInnen aus einem Dorf in der Walachei. Im November kommt die Gruppe für sechs Konzerte in die Bundesrepublik ■ Von Bernd Markowsky (Fotos) und Thomas Bhonet (Text)
Heute beginnt in Turin in Abwesenheit des Angeklagten der Mordprozeß gegen den ehemaligen Mailänder Polizeichef Theodor Saevecke. Der überzeugte Nazi und SS-Mann machte nach dem Krieg in Deutschland Karriere beim BKA ■ Von Eggert Blum
■ Ein deutscher Siemens-Mitarbeiter steht in Brasilien vor Gericht. Er soll eine brasilianische Angestellte über lange Zeit sexuell belästigt und beschimpft und dann hinausgeworfen haben
Familie Millar hat an der Trauerfeier für Diana teilgenommen – vor allem der Kinder und Enkel wegen. Wer nicht trauert, hält lieber den Mund ■ Aus London Ralf Sotscheck