Das Festival „Miniaturen“ zeigt zum zehnten Mal kleine künstlerische Arbeiten, die im Umfeld des Theaterkontors entstanden sind und sich diesmal mit dem Thema „Senden“ befassen
Im Projekt „Frühlingserwachen“ lassen Regisseurin Alize Zandwijk und Choreograf Tomas Bünger die Jungen Akteure Wedekinds Teenie-Tragödie durch einen Traum vom schönen Miteinander ersetzen
Das Impro-Festival Fliegende Funken gibt sich in seiner diesjährigen Ausgabe erstmals einen ausdrücklich politischen Schwerpunkt. Mit dabei sind auch internationale Stars wie der gerade von Netflix verpflichtete Astronomy Club aus den USA
Zur Spielzeiteröffnung der Schwankhalle verhandelt Magda Korsinskys Installation „Stricken“ die Biografien schwarzer Frauen, deren weiße Großmütter im Nationalsozialismus groß geworden sind. Was zwei Stunden lang nach einem Spezialproblem klingt, hat am Ende mehr über die deutsche Nachkriegsgesellschaft zu sagen als die weiße Durchschnittshistorie
Blaumeiers vor einem Jahr wiederbelebtes Fotoprojekt bleibt mit seiner Werkschau „Kosmonauten“ analog wie eh und je – wird aber deutlich exemperimenteller
Elfriede Jelineks „Das schweigende Mädchen“ zerlegt die medialen Bilder Beate Zschäpes während des NSU-Prozesses. Am Goetheplatz wirkt der Text bereits erstaunlich alt
Die Städtische Galerie zeigt in „Tandem – Haifa – Bremen“ Künstlerpositionen aus Israel und Bremen, die sich erfreulicherweise mal nicht nur mit dem Nahost-Konflikt beschäftigen
Mit William Bolcoms Oper „Gier nach Gold“ feiert das Bremerhavener Theater die deutsche Erstaufführung eines am Kapitalismus krittelnden Westerns: etwas beliebig, aber schön