„Berlin.Status“ im Kreuzberger Künstlerhaus Bethanien bietet dem politkonzeptuellen Mainstream Paroli. Ein Präsentierteller unbekannter Genies ist die Schau nicht.
Ende April beginnt die 7. Berlin-Biennale. Den Machern schwebt ein Paradigmenwechsel vor. Das kulturelle Erbe könnte auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden.
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.
Die aktuelle Ausgabe der Kulturzeitschrift "Transit" wirft vor der Präsidentenwahl ein analytisches Licht auf den Wandel in Russland: Die Aussichten sind deprimierend.
Die Berliner Clubs sind legendär, ihre Attraktivität wertet die Stadt auf. Doch je reicher die Hauptstadt wird, desto weniger Nischen gibt es für Partyveranstalter.
WELTWIRTSCHAFT Ein Seemann im Rollstuhl wollte verhindern, dass der Industriegigant Thyssen-Krupp ein Werk in Brasiliens Boden stampft. Heute muss der Fischer im Exil leben. In seiner Heimat tobt der Konflikt
Der finnische Regisseur Kristian Smeds ist Gast auf dem Nordwind Festival in Berlin und Hamburg. Er fragt sich, wie man Theater in einer Welt machen kann, die selbst schon großes Theater ist.
Karolin Steinke hat die Geschichte von fünf Bechern im Neuköllner Heimatmuseum zurückverfolgt. Sie fand heraus, wie die Nazis einen Eierhändler und seine Frau ermordeten.
Eine große Anselm-Kiefer-Schau weiht den Erweiterungsbau des Kunstmuseums Tel Aviv ein. Sie scheint die Rückkehr des Malers nach Deutschland zu markieren.