Im Weltall schlummern jene Kräfte und Ressourcen, durch die der Mensch seinem natürlichen Lebensraum entfliehen könnte. Mond- und Asteroidengestein ließen sich zum Bau riesiger Raumstationen preiswert nutzen. In den schwebenden Städten soll das Wirklichkeit werden, was auf der Erde offenbar nicht zu erhalten ist: ein regenerierbares Luft-, Wasser- und Nahrungssystem. Auch Energiesatelliten aus Monderzen wären zum Discount-Preis realisierbar. Naht der Anbruch des Lunarzeitalters? ■ VON GREGG MARYNIAK
Budapest, Keleti-Bahnhof: Wartesaal für Flüchtlinge, Umschlagplatz für Menschenschlepper. Die ungarischen Behörden sprechen von einem „Flüchtlingsstau“. Budapest ist die letzte Station auf dem Weg in den „goldenen Westen“, die österreichische Grenze das Tor, an dem fest gerüttelt wird. Vermutlich 40.000 Flüchtlinge warten allein in Budapest auf die Weiterreise. ■ VON MICHAEL VÖLKER