Zum zehnten Mal inszeniert das Stadtteilmusikfestival „48h Wilhelmsburg“ die Elbinsel als Bühne. Dabei macht der Wandel des Stadtteils auch vor dem verspielten Festival nicht halt
Die neunte Ausgabe des Live-Art-Festivals auf Kampnagel verzichtet erstmals auf ein übergreifendes Thema. Einen roten Faden durch die ganz unterschiedlichen Performances soll man sich selbst suchen
In „Mütter“ bringt Alize Zandwijk die Geschichten Alt- und Neubremer Frauen auf die Bühne. Statt traditionelle Frauenrollen zu dekonstruieren, geht es hier erst einmal ums Zuhören
Leander Haußmann gelingt am Thalia-Theater ein ebenso lustiger wie vielschichtiger Abend. Nicht mal die Kleist’schen Frauenrollen fallen in den Objektstatus zurück.
Zart statt pompös: Opernchöre sind Spezialisten des großenAuftritts. Wucht müssen sie entfalten, überwältigen, kollektiven Schauder auslösen. Grund genug, sich mit den SängerInnen aufsAbenteuer Kammermusik einzulassen, sagt Chordirektorin Alice Meregaglia und präsentiert ein Programm von gespenstischem Schubert bis zu ätherischem Fauré
Große Lust aufs Pfählen spricht sich in der unwiderstehlichen Aufführung von Emmanuel Chabriers Oper „L’Étoile“ am Goetheplatz aus: ein Fest des schwarzen Humors