Michael Thalheimer inszeniert am Schauspiel Frankfurt Euripides Medea. Zuletzt gabs' wenig Lob für das Haus. Medea könnte jetzt ein rauschender Erfolg werden.
„Berlin.Status“ im Kreuzberger Künstlerhaus Bethanien bietet dem politkonzeptuellen Mainstream Paroli. Ein Präsentierteller unbekannter Genies ist die Schau nicht.
AUSSTELLUNG Das warme Licht weist die Richtung: Das beeindruckende Werk des französischen Malers Claude Lorrain (1600–1682) ist zurzeit in Frankfurt zu sehen
Die Energiewende verdankt sich auch den lokalen Kämpfen der Antiatomkraftbewegung der 70er und 80er Jahre. Nun sind zwei Bände zu ihrer Geschichte erschienen.
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.
REICHE Ein knausriger Metzger aus Schwaben errichtet ein Drogerie-Imperium. Es wird ein System der Kontrolle, in das Anton Schlecker sogar seine Kinder einbaut. Mitarbeiter überwacht und straft er. Bis ihm alles entgleitet. Dieser Tage schließt die Hälfte der Läden
ÜBERSCHREITUNG Mit dem Begriff „Animismus“ versucht eine Ausstellung in Berlin, antagonistische Ideen von Kultur und Natur, Leben und Nichtleben aufzubrechen
Die Ausstellung „München 72 – Trainingsplatz einer Demokratie“ im Münchner Bayer-Forum nähert sich dem Trauma der Ermordung israelischer Sportler künstlerisch an.
Italiens Regierung kürzt die Subventionen. Statt jedoch die Spreu vom Weizen zu trennen und ein neues, transparentes Fördermodell zu schaffen, setzt sie auf Kahlschlag.
Das arabische TV-Programm der Deutschen Welle steht in der Kritik: Maue Resonanz und Kungeln mit Diktatoren wird dem öffentlich-rechtlichem Auslandssender vorgeworfen.