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Junge Berliner Schauspieler:innen sitzen am Nachrichtendesk in einer Szene von Newsroom. Möbel und Wände sind grün

Henrike Iglesias' „Newsroom“ in Berlin

Nach den Klicks zu gehen, führt in die Irre

Das deutsch-schweizerische Performancekollektiv Henrike Iglesias setzt im Berliner Theater an der Parkaue auf demokratische Mitbestimmung im Journalismus.
Von Alissa Geffert

5.5.2025

sieben sachen

Ausgabe vom  2.5.2025,  Seite 24, taz plan

Lars Penning kino

„Das Wunder von Mailand“

Von Lars Penning
Ausgabe vom  2.5.2025,  Seite 24, taz plan
Szenenfoto: drei Frauen vor verkrüppelten Bäumen

Werfel-Stück über Fremdenhass

Auf der schiefen Ebene

Franz Werfels „Bocksgesang“ im Landestheater Schleswig-Holstein zeigt, wie Fremdenhass entsteht, wenn Gesellschaften Probleme ignorieren.
Von Esther Geißlinger

3.5.2025

Timm Kühn bewegung

Milliardäre auf den Mars

Von Timm Kühn
Ausgabe vom  30.4.2025,  Seite 24, taz plan
Die Fensterfront des KaDeWe mit zehn Fenstern voller Kunstwerke.

Die Highlights zum Gallery Weekend

Von großen Geschäften, tiefen Oberflächen und psycho Regalen

Kolumne Berliner Galerien von Sophie Jung
Es ist Gallery-Sellerie-Weekend: Die Galerien ziehen ihre Trümpfe, die Off-Szene wird abseitiger und Leilah Barbiye zeigt, was Schönheit ist.

1.5.2025

Tanzszene neben einem kalhen Baum

Hieronymus Bosch auf der Bühne

Triefender Granatapfel und Katzenmensch mit Fledermausflügel

Die saftigen Visionen des Malers von Sünde und deren Bestrafung werden in Osnabrück zu einem apart designten Musik-Tanz-Film-Theaterabend.
Von Jens Fischer

30.4.2025

Straßenszene aus einem Schwarz-Weiß-Film: Es regnet in Strömen. Ein Mann und ein Kind laufen durch den Regen und halten sich die Jacken über den Kopf. Hinter ihnen hebt ein Mann ein umgegipptes Fahhred auf, ein weiterer Mann fährt auf einem Fahhrad durch

Kinotipp der Woche

Andere Helden

Mit seinen Sozialdramen prägte Vittorio de Sica den italienischen Neorealismus. Eine Hommage würdigt sein Werk als Regisseur – und Schauspieler.
Von Andreas Hartmann

29.4.2025

kritisch gesehen

Werden, Sein und Vergehen

Gelungener Abend mit ernst genommenem Wirklichkeits-Input: „Wo de Tied vergeiht“ am Oldenburger Staatstheater
Von Jens Fischer
Ausgabe vom  29.4.2025,  Seite 28, nordkultur
Schauspieler sitzen auf dunkler Bühne vor einem aufgehängten toten Ast mit Blüten dran

„Der Keim“ im Theater Bremen

Ersoffen in Bedeutung

Am Theater Bremen inszeniert Ruth Mensah den Roman „Der Keim“ von Tarjei Vesaas. Das ist schön anzuschauen – und vielleicht ein bisschen zu clever.
Von Jan-Paul Koopmann

1.5.2025

Ein Raum, der komplett mit Stehregalen ausgestattet ist, die leer sind

Liebessymbole im Museum

Viel Spaß mit gebrochenen Herzen

Herzluftballons an der Decke und Nelken im Müll: Das Künstlerinnenduo Fort hat in der Bremer Weserburg ein Fantasy Island errichtet.
Von Jens Fischer

28.4.2025

„Ich habe mir einen KI-Boyfriend installiert“

In ihrem Stück „A Perfect Sky“ fragen der Dramatiker und Regisseur Falk Richter und die Choreografin Anouk van Dijk, welchen Einfluss die digitale Entwicklung darauf hat, wie wir unsere menschlichen Beziehungen leben
Von Katrin Ullmann
Ausgabe vom  25.4.2025,  Seite 28, nordkultur
Boxenstapel

Boxentürme als Refugium

Wie Soundsysteme in England Teil der Migrationskultur wurden

Auf Jamaika dienten Soundsysteme vor allem zum Feiern. In England waren sie für Ja­mai­ka­ne­r*in­nen Fluchtpunkt vor Diskriminierung und Armut.
Von Louisa Eck

29.4.2025

Rauminstallation aus Scheinwerfern, Folien und Polarisationsfiltern, die bunte und schwarz-weiße Lichteffekte auslösen.

Die Kunst der Woche

Die Welt von Zeit zu Zeit

Kolumne Berliner Galerien von Brigitte Werneburg
Im Palais Populaire dreht die Zeit ihre Runden mit Werken von Ayşe Erkmen und Cornelia Schleime. Bei Olafur Eliasson wechselt das Licht die Richtung.

28.4.2025

kritisch gesehen

Gesprengte Gegenwart

Ein Zufluchtsort für vormals Versklavte, beschützt auch durch Magie: Der Dichter Phillip B. Williams liest aus seinem Romandebüt „Ours“
Von Alexander Diehl
Ausgabe vom  22.4.2025,  Seite 28, nordkultur
Das Trio in Rage

Neue Musik aus Berlin

Göttliches Toben

Kolumne Berlinmusik von Robert Mießner
Ruhestörung mit Niveau: „NERR – Filling Open Spaces“ ist das Resultat eines Ad-hoc-Konzertes und einer Aufnahmesession am nächsten Tag.

17.4.2025

Eine dunkelblau angezogene Schauspielerin steht auf einer Bühne und blickt durch ein Schild mit den Initialen

„Die Walküren“ am Schauspiel Hannover

In die Ferne entrückt

Caren Jeß hat das Libretto von Richard Wagners „Walküren“ neu geschrieben. Ihre witzige Überschreibung verliert in Marie Bues' Inszenierung an Kraft.
Von Jens Fischer

14.4.2025

Eine stark geschminkte Frau steht neben einem Mann mit einer seltsamen Frisur und buschigen Augenbrauen.

Theaterstück „Die Abweichlerin“

Die Depression ist eine anstrengende Tante

Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos.
Von Katrin Ullmann

13.4.2025

Die vier Mitglieder der Band C.A.R. stehen vor einer Wand, die mit bunten Farben und Bildern illustriert ist. Sie tragen graue und schwarze Jacken und Hosen und schauen teilweise in die Kamera und teilweise in eine andere Richtung.

Neue Musik aus Berlin

Strudel aus Kraut und Jazz

Kolumne Berlinmusik von Stephanie Grimm
Im Berlin Jazzanova Recording Studio enstand „Valonia“, das neue Album der Band C.A.R aus Köln. Es glänzt mit flirrenden und geisterhaften Tönen.

11.4.2025

Zwei Personen sitzen mit dem Rücken zum Publikum auf einer Bühne.

Talk „Maschinenraum der Zukunft“

Auswege aus der Perspektivlosigkeit

Lassen sich Rechtsruck und KI-Macht auch positive Zukunftsvisionen entgegensetzen? Das lotet eine Gesprächsreihe am Schauspielhaus in Hamburg aus.
Von Jonas Kähler

10.4.2025