taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 2): Viele Besetzer schlossen sich zu Genossenschaften zusammen, um ihre Häuser zu kaufen. Nun kämpfen sie mit säumigen Mietern und hohen Krediten. Die Bewohner sind aber an Entscheidungen beteiligt
Den 3:0-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern am Samstag sollten die Berliner nicht zu überschwänglich feiern. Gegen einen solch schwachen Gegner zu gewinnen, ist kein Kunststück. Hertha-Trainer Falko Götz: „Orientieren wir uns jetzt an Spitzengruppe“
Bei den Internationalen Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Behinderten sahnten Berliner SportlerInnen am Wochenende Medaillen ab – ein Beweis für die gute Nachwuchsarbeit vor allem des Paralympischen Sportclubs
Am Wochenende fand auf dem Wannsee die erste schwul-lesbische Regatta Deutschlands statt, organisiert von der Segelgruppe des Vereins „Vorspiel“. Der Wettkampf mit 50 TeilnehmerInnen sollte auch ein politisches Signal setzen
Die „Lange Nacht des Fußballs“ feierte, was erst noch passieren soll: Das Marketing-Event lockte 13.000 Ballfreunde zum Vor-WM-Stimmungs-Kick ins Olympiastadion
Nach langer Krankheitspause bestreitet Daniel Unger vom TV Mengen bei den deutschen Triathlonmeisterschaften in Potsdam seinen ersten wichtigen Wettkampf, wird Zweiter und sagt: „Ich war weg vom Fenster – und jetzt bin ich wieder da“
Beglückend und restlos gelungen: Nach „Woyzeck“ inszeniert Laurent Chétouane Georg Büchners „Lenz“ am Schauspielhaus und stellt den Texte wieder unbekleidet und scharfkantig in den Raum, ohne dabei eindimensional zu werden
Ein Otto-Normal-Parlamentarier ist zehn Jahre älter als ein Durchschnittsdeutscher. Die Parteien haben ihre Überalterung erkannt – und mühen sich um junge Abgeordnete
„Ich weiß, dass alle Qualen erst mit meinem Tod enden“: Der Leidensweg der Hamburger Widerstandskämpferin Irene Wosikowski führte sie über Gestapo-Folterkeller in Marseille und Fuhlsbüttel nach Plötzensee. Dort wurde sie vor 60 Jahren ermordet
Ob Malerei oder Film: Sarah Morris verbindet das Glitzern der Oberfläche mit einem Blick auf die Konstruktion dahinter. In „Bar Nothing“ schweift sie durch Los Angeles
Wie man die Reflexion übers Filmemachen radikal auf die Spitze treibt: Das Arsenal eröffnet heute Abend eine große Retrospektive des kanadischen Regisseurs, Fotografen und Malers Michael Snow