■ Wenn Beamte in Hellersdorf flanieren/ CDU-Politiker reisten mit dem Omnibus durch den Stadtteil am Ostrand Berlins In der »Beton- und Schlafstadt« leben 125.000 Menschen/ »Viel schöner als hier kann man in Berlin gar nicht leben«
■ In welchen Ländern ist die Wanderfreude am größten, in welchen die Seßhaftigkeit? WORLD MEDIA hat das französische Meinungsforschungsinstitut IPSOS beauftragt, dazu in Polen, Ungarn, der CSFR und dem Großraum Moskau einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt zu befragen. Die Antworten ergeben eine Art Migrationsklima: Die Tschechoslowaken wandern allen voran, die allermeisten Ungarn lehnen den Auszug ab, nicht wenige Russen sehen Millionen in die Fremde ziehen. Die Auswanderer sind meist männlich jung hochqualifiziert. Und: Viele wollen hin- und herpendeln. Die Ergebnisse kommentiert ERHARD STÖLTING
■ Kleine taz-Übersicht: Welche östlichen Institutionen werden geschlossen oder unter anderer Trägerschaft weitergeführt?/ Etwa 6.500 Beschäftigte in der Magistrats- und in den Bezirksverwaltungen gehen in die Warteschleife, hinzu kommen rund 4.700 frühere Zentralstaatsbedienstete
■ Die Charlottenburger Basketballer erwehrten sich erfolgreich der arg robusten Spielart von Bramsche (121:111), und auch gegen Aufsteiger Herten gab es am Sonntag keine Schwierigkeiten (114:72)/ Der Bramscher Wendt als Korbmaschine
Lebens-Geschichten von Ernestine Zielke, Bremer Schauspielerin / Bisher unveröffentlichte Auszüge / taz-Sommer-Serie / Neunte und letzte Folge ■ hierhin bitte die
■ Seit Wochen müssen Flüchtlinge vor der Asylstelle der Ausländerbehörde unter freiem Himmel kampieren / Manche warten seit fünf Tagen darauf, einen Asylantrag stellen zu können / Die Behörde ist überlastet, die Mitarbeiter überfordert - Abhilfe soll erst in sechs Monaten geschaffen werden
■ Interview mit dem Intendanten des RIAS, Dr. Helmut Drück, zur Zukunft seiner Anstalt, die ihre Berechtigung nun nicht mehr aus der Berichterstattung über die Grenze hinweg ableiten kann / Was wird aus dem Sender und seinen 850 Mitarbeitern?
■ Teilzeitbeschäftigte des Axel-Springer-Verlages wollen zur Betriebsratswahl im Mai kandidieren dürfen / Arbeitsgericht klärt, ob die JobberInnen mitbestimmen dürfen