Ein großer Tenor, ein verehrter Medienstar,ein echter Patriarch: Estrongo Nachama, Oberkantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, ist gestorben. Der in Saloniki Geborene musste für die Nazis singen und verlor vorübergehend seine Stimme. Nach der Shoah blieb er im Land der Täter und belebte den Synagogengesang neu ■ Von Philipp Gessler
Als Maler der Neuen Sachlichkeit wurde er berühmt, aber sein Werk ist weit vielseitiger: Das Haus am Waldsee zeigt die Metamorphosen des Dandys und Nihilisten Christian Schad
■ taz-Serie „Neu in Berlin“ (Teil 10): Die ehemalige „Bunte“-Chefredakteurin Beate Wedekind liebt den Geruch nach Aufbruch in Mitte und stellt dort Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern aus
■ Erik Fosnes Hansen, Autor des Titanic-Epos „Choral am Ende der Reise“, liest heute in Wandsbek aus seinem umwerfenden neuen Roman „Momente der Geborgenheit“