In Warschau herrscht noch immer keine Einigung darüber, wie an die Toten des Flugzeugunglücks von Smolensk erinnert werden soll. Auch eine Gedenktafel entschärft den Konflikt nicht.
Die Regierung will 52 langjährige politische Gefangene freilassen - Spanien ist zur Aufnahme bereit. Die katholische Kirche und die spanische Regierung haben vermittelt.
CHINA Ein Jahr nach den Unruhen im nordwestlichen Xinjiang versucht Peking die Uiguren mit einer Mischung aus scharfer Kontrolle und Wirtschaftsinvestitionen zu befrieden
KRUZIFIX-STREIT Der Europäische Gerichtshof in Straßburg verhandelt darüber, ob Kreuze in öffentlichen Einrichtungen eine Verletzung der Menschenrechtskonvention darstellen
Solarwärme und Holzfeuerung werden wegen der Haushaltssperre nicht mehr bezuschusst. 2010 wurde die Förderung von erneuerbaren Quellen bereits um Millionen Euro gekürzt.
Britische Gegner des Euros loben den britischen Regierungskurs angesichts des fallenden Eurowerts. Doch die britische Wirtschaft ist sehr abhängig von den Euro-Staaten.
MACHTKAMPF Eine Richterin setzt Zentralbankchef Redrado wieder auf seinen Posten. Den hatte die Regierung im Streit über die Bedienung der Staatsschulden entlassen. Parlamentsmehrheit für Redrado
Die beiden jüngsten Bundestagsabgeordneten, Agnieszka Malczak und Florian Bernschneider, wirken auf den ersten Blick grundverschieden. Beide lehnen Schubladendenken ab.
ENERGIE Der dänische Staatskonzern kippt mit dem Bau des Kohlekraftwerks Lubmin sein letztes Projekt für den schmutzigen Energieträger. Dabei spielt auch die mangelnde Wirtschaftlichkeit eine Rolle
LOBBYISMUS Der Chef der Deutschen Energieagentur plädiert für den Ausbau der Kohlekraft. Dabei sollte er eigentlich für die Erneuerbaren werben. Kritiker sprechen von Willfährigkeit
Auch wenn das Naturschützer schmerzt: Um mehr Verkehr auf die Bahn zu lenken, muss der Neubau von Trassen geprüft werden, sagt der neue Chef des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth.
ENERGIE Die Europäische Union tut sich schwer damit, ihre Energieabhängigkeit von Russland zu verringern. Am Montag soll nun der Rahmenvertrag für die Nabucco-Pipeline unterschrieben werden
Weil die SPLA-Rebellen im Südsudan die Ergebnisse einer neuen Volkszählung ablehnen, stehen die für 2010 geplanten Wahlen auf der Kippe. Ein neuer Krieg mit dem Norden droht.
Sechs Topmanager stoßen ihre Aktienpakete ab - bevor sie durch eine Verstaatlichung leer ausgehen. Laut Vorstandschef Henderson wird eine Insolvenz nun "noch wahrscheinlicher".