Das Motto des Christopher-Street-Day 1998 heißt: „Für den Wechsel“. Ja, dürfen die das? Mordskrach um parteipolitische Instrumentalisierung und Heuchelei ■ Von Silke Mertins
„Zu viele Freizeitgäste“, beschweren sich viele Aussteller bei der Internationalen Luftfahrtausstellung. Manche überlegen, Schönefeld den Rücken zu kehren ■ Von Hannes Koch
■ Journale als Videos: Die Macher von „ak kraak“ und „Progressor“ sind durch Europa gereist und haben die Wirklichkeit aus der Sicht des Widerstands gesucht – sie haben sie gefunden
■ Der frühere Präsident der Bremer Landeszentralbank, Prof. Kurt Nemitz, erzählt von seinen Vaters Julius Moses / Moses war in der Weimarer Republik Reichstagsabgeordneter / 1942 wurde er im KZ Theresienstadt ermordet / Der Briefwechsel zwischen dem Vater und seinem ältesten Sohn Erwin, der 1933 nach Tel Aviv emigrierte, erschien jetzt
Jede Menge Straßenglaubwürdigkeit: Kreuzberg trifft New York City und macht schwer einen drauf in Sachen Rap, Action und Streetlife – Zur „X-Culture“-Reihe mit Filmen aus Berlin und den USA im Eiszeit-Kino ■ Von Andreas Becker
Klischee trifft ironische Selbstdistanz: Im Grunde ist Eva Schweitzers „Hauptstadt-Roulette“ kein Hauptstadt-Roman, sondern einer über die kleine Zeitung namens taz (oder auch nicht, wer weiß das schon so genau) ■ Von Helmut Höge
■ Polizeipräsident Saberschinsky, aber auch Demo-Veranstalter werten den zehnten "revolutionären 1. Mai" als vollen Erfolg. 325 Festnahmen am Tag der Arbeit