Man sollte Sebastian Turner nicht danach fragen, ob er in einem Schloss wohnt. Dann wird er richtig fuchsig („Ich habe nur ein Fahrradschloss“). Aber das ist auch nicht wichtig. Erhellender ist, in welche Reihe bedeutender Oberbürgermeister er sich stellt und wie er ein solcher werden will. Als parteiloser Kandidat der Stuttgarter CDU, die sich in Teilen mit dem Politikwissenschaftler und Werbeprofi echte Siegchancen ausrechnet, wenn am 7. Oktober gewählt wird. Im Interview mit der Kontext:Wochenzeitung zurrt Turner schon mal zwei Positionen fest: für Stuttgart 21 und gegen die Grünen
Der iranische Regierungskritiker Mehdi Chasali sitzt seit Januar im Gefängnis. Er verweigert die Nahrungsaufnahme und wurde nun in ein Geheimdienstkrankenhaus verschleppt.
Die Nachfolgerin von Beatrice Weder di Mauro als Wirschaftsweise wird die Tübinger Wirtschaftsheoretikerin Claudia Buch. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Finanzmärkte.
Nathalie Zimmer, eine Liberale, die mal wieder keiner kennt, soll nun die Saar-FDP retten. Bisher hat sie im Ortsverband Güdingen für zwei neue Bushaltestellen gesorgt.
Er prägte den Slogan "Wir können alles. Außer Hochdeutsch". Nun kandidiert Sebastian Turner, Mitbegründer einer Werbeagentur, als Oberbürgermeister von Stuttgart.
Ex-Fußballstar, Schauspieler – und Präsidentschaftskandidat. Eric Cantona will den französischen Wahlkampf aufmischen. Sein Motiv: soziales Engagement.
Nirgends sonst in der EU ist das Armutsrisiko für Arbeitslose höher als in Deutschland. Die Gefährdungsquote liegt bei 70 Prozent. Jeder vierte neue Arbeitslose erhält direkt Hartz IV.
Die Doktorarbeit von Bernd Althusmann wurde des Plagiats verdächtigt. Seine Uni spricht ihn frei. Doch Althusmann bleibt manövrierfähig wie ein Panzer mit Kettenriss.
"Völlig pervertiert" findet die spanische Ökonomin Aurèlia Mañé Estrada den wirtschaftspolitischen Diskurs der Politik. Den Spekulanten sei egal, wer regiert.